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Nach der Erleuchtung: Musik hören

Kanho Yakushiji ist ein weiteres Beispiel, wobei er sich mit seiner Gitarre eher im Ambient-Bereich bewegt und mich als Featurepartner mehr überzeugt als als Solokünstler. In seinem Verständnis geht es viel um das Herz-Sutra des Mahayana, die ganze Chose fällt also deutlich explizit meditativer aus.

Youn Sung-ho in Südkorea ist nicht nur Musiker, sondern auch Comedian. Er ist nicht voll ordiniert, sondern wurde erst nach seinem Erfolg als DJ NewJeansNim in einer Zeremonie sozusagen "gesegnet"- ein Mönch ist er aber nicht. Bei ihm steht Party im Vordergrund, letztlich macht er sehr konventionellen EDM-Dancepop, wie man ihn weltweit hört. Er war der vorhin genannte "Mönch", durch den ich auf das Thema kam. Am interessantesten an ihm ist, wie die koreanischen Zen-Buddhismus-Autoritäten offenkundig versuchen, ihn positiv einzuspannen.

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