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Jmblya

"Jambalaya", weiß Wikipedia, "ist ein auf Langkornreis aufbauendes Gericht, das typisch für die Cajun-Küche und die kreolische Küche in Louisiana ist. Das Wort geht dem Oxford English Dictionary zufolge auf das provenzalische Wort Jambalaia für Eintopf zurück." Um drei Vokale gekürzt, lässt sich damit auch prima ein Festival bezeichnen. Da wandert ja auch allerlei in den (Line-Up)-Topf, im Fall des Jmblya seit 2013 Jahr für Jahr einige der gerade angesagtesten Rap-Acts der Stunde.

Wobei das Jmblya, genau genommen, gar kein Festival war, sondern eine Tour: Zwei, manchmal drei Stationen in Texas bespielte die hochkarätig zusammengestellte Reisegruppe jeweils. Bis 2019 lassen sich die Teilnehmenden auf der Festival-eigenen Homepage nachverfolgen. Für 2020 waren A$AP Rocky, Lil Uzi Vert und Playboi Carti gesetzt. Wir wissen aber ja alle, was dann geschah:

Für 2021 versprachen die Veranstalter*innen dann nicht nur das Comeback, sondern sogar eine Ausweitung des Jmblya-Radius über die texanischen Grenzen hinaus, auf sechs Shows auch in den Staaten Arkansas, Arizona, Massachusetts und Kalifornien. Headlinen sollten Future Gunna. Well ... letzterer sitzt noch bis mindestens 2023 hinter Gittern, und auch sonst scheint der Jmblya-Zug noch nicht wieder zu rollen. Das jüngste Recap-Video stammt jedenfalls immer noch aus dem Jahr 2019:

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