Der vor einigen Tagen verschwundene Weezer-Bassist Mikey Welsh hat sich in psychatrische Behandlung begeben. Über die genauen Gründe wurde nichts bekannt. Für die im September beginnende Tour verpflichtete die Band einen Ersatz-Zupfer.
Los Angeles (ebi) - Der verschollene Weezer-Bassist Mikey Welsh ist vorgestern wieder aufgetaucht. Welsh war zum vereinbarten Videodreh-Termin zur Single "Island In The Sun" nicht erschienen und zwischendurch unauffindbar. Auf der offiziellen Homepage, auf der eine Zeitlang eine Art Vermisstenanzeige zu lesen war, verbreiten seine besorgten Bandkollegen jetzt, ihr Basszupfer habe sich in psychatrische Behandlung begeben.
Über die Gründe und den Gesundheitszustand des Bassisten wurde nichts Näheres bekannt: "Wir wissen nur, dass er momentan gesundheitlich nicht in Gefahr ist", lautet ein Weezer-Statement. "Wir wünschen ihm alles Gute und hoffen, dass er bald zurück kommt", so die Band weiter. Auf der im September beginnenden US-Tour (zusammen mit Cold und The Start) kann Welsh aber definitiv nicht in die Saiten greifen.
Als Übergangs-Basser wurde Scott Shriner engagiert, der normalerweise bei Broken, einer Band die sich den harten bis ganz harten Tönen verschrieben hat, spielt. Ob Shriner auch im Oktober in Deutschland mit von der Partie ist, wurde offiziell noch nicht bestätigt.
Noch keine Kommentare