Samra - "Rohdiamant"
Samra muss wirklich eine der größten Stätten für Talentvergeudung diesseits des Atlantiks sein. Wenn er nämlich mal in Fahrt ist, haut er richtig raus. Wenn der erste Verse des Openers "Rohdiamant" einsetzt, schlägt er ein wie ein Dämon, hungrig, zähnefletschend, ein Flow und Stimmeinsatz, der durch Mark und Bein geht. Auch seine Schilderungen von Alienation und Abgeschottetheit trotz Ruhm und Reichtum auf Songs wie "SMS" und "Der Letzte Tag" schneiden bisweilen tief. Nur sind damit alle seine Kompetenzen in drei Songs abgehandelt. Die restlichen achtzehn sind dasselbe, nur schlechter.
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Samra - "Rohdiamant"*
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