Amigos - "Freiheit"
50 Jahre Grind, und einmal mehr schunkelt eine untote Polonaise aus dem ZDF-Fernsehgarten auf den Reichstag zu. "Freiheit" sagt: Sky is the limit, die Amigos können alles. Wenn sie wollten, würden sie morgen in Katar doppelten Mittelsturm bei der WM spielen. Wenn sie wollten, wäre sie morgen Mitglied acht und neun bei BTS. Wenn sie wollten, wären sie Football-spielende Könige im Weltall. Aber "Freiheit" macht eins klar: Dieses Mal sind die Amigos vom Olymp herabgestiegen, um zu ficken. Und das wortwörtlich: Diese Amigos-Scheibe ist horny. Es fällt dem Mythos anheim, ob die Amigos einfach im Jahre 1978 einmal Sex hatten und seitdem Karriere damit machen, oder ob sie immer noch die unaufhaltsamen Aufreißer sind, die die Musikvideos nahelegen. Auf jeden Fall gipfeln hier Romantik, Galanterie und Erotik in Songs wie "Der Absolute Wahnsinn": "Wie du mich verführst, das ist der absolute Wahnsinn", beteuern sie da, unterschwellig, aber sehnsuchtsvoll, wie Prince in seinen besten Jahren.
Trotzdem kaufen:
Amigos - "Freiheit"*
Wenn du über diesen Link etwas bei amazon.de bestellst, unterstützt du laut.de mit ein paar Cent. Dankeschön!
2 Kommentare mit einer Antwort
Die zwei Schlüpferstürmer haben definitiv mehr gef*ckt wie sie gepisst haben.
Als. Sonst isses ekelig.
Richtig fresh, die Dudes. Ich habe die mal Anfang der 90er Jahre auf einer Jam in Sindelfingen im Backstagebereich getroffen. Sehr geerdet.