Seite 18 von 36

18. Fredo Bang

Herkunft: Baton Rouge, Lousiana
Label: Def Jam
Monatliche Hörer: 2.3 Millionen

Letztes Jahr hatte ich Fredo Bang witzigerweise fast an der genau gleichen Stelle der Liste. Einen Platz höher, damals hatte er gerade seinen potentiellen Durchbruchs-Hit mit Lil Durk, "Top", der frustrierend lange in Billboards Bubbling Under-Charts herumschwamm, bis er schließlich doch nicht in die Top 100 vorgestoßen ist. "In The Name Of Gee", dieses gigantische Doppelabum, ist gut gealtert und hat ein paar solide Songs hervorgebracht.

Beeindruckend fast, wie eisern Fredo seine Position gehalten hat. Er hat letzte Woche mit "Two-Face Bang 2" ein Mixtape mit Features von Roddy Ricch und Sleepy Hallow veröffentlicht, das nicht ganz an sein altes Material heranreicht, aber seine Zahlen weiter nach oben getrieben hat. Ein Blow-Up kann man das wohl nicht nennen, aber immerhin hält sein ewiger Local-Beef mit YoungBoy Never Broke Again das Interesse an seinem Namen hoch und er beginnt noch nicht, wieder nach unten zu trenden. Abwarten, ob das noch irgendwann etwas wird.

Wo fange ich an? Mit "In The Name Of Gee" macht man immer noch nicht viel falsch. Der Kerl macht eben Südstaaten-Straßenrap und hat dafür eine perfekt angenehm melodiöse Stimme und ein paar solide Features. Einfach durch seine Hits zu scrollen, würde in dem Fall aber auch nicht wehtun.

XXL-Faktor: 3,75/5

Seite 18 von 36

Weiterlesen

Noch keine Kommentare