4. Ceechynaa
Herkunft: London, UK
Sound: UK-Trap
Monatliche Hörer: 1,5 Millionen
Kommen wir zur ersten Überraschung: Die Female-Rap-Situation in dieser Vorauswahl ist überraschend schlecht. Ich will nicht sagen, da wäre kein Talent, aber von den Auswahlmöglichkeiten haben die besten bisher erschreckend wenig Output. Bevor ich jetzt Aliyahs Interlude für ihren gottverdammten einen Song auf die Liste berufe, werfe ich auf gut Glück diese äußerst verrückte Britin in den Ring.
Ihr irgendwie schwer zu merkender Name lautet Ceechynaa, ihren Auftritt und ihre Performance vergisst man dafür so bald nicht. Seit drei Jahren geht ihre jährliche Single verlässlich viral, denn diese Frau erhebt Cuntiness zur olympischen Disziplin. Sie rappt Quoteable nach Quoteable, kaltschnäuzig wie nochmal was, und hat dann trotzdem noch ehrlich catchy Hooks im Angebot. Die Energie geht dazu so weit, dass sie jetzt schon einen Community-übergreifenden Crossover-Appeal entwickelt. Leute weit außerhalb der Rap-Bubble haben hart Bock auf ihr Debütalbum, und das ist definitiv ein sehr gutes Zeichen.
XXL-Faktor: 4,25/5
2 Kommentare
Hat sich mit ihrem debilen „Lachen“ auf jeden Fall die Zwangseinweisung in die ewige Belanglosigkeit verdient.
„ Leute weit außerhalb der Rap-Bubble haben hart Bock auf ihr Debütalbum, und das ist definitiv ein sehr gutes Zeichen.“
Echt jetzt?
Daumen hoch für dicke Busen