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18 Karat - "Pusha"

"Jetzt kriegt das Rap-Biz ein Drive-By." Nötig hätte es die armselige Szene längst, mit ihren aufgeblasenen Protagonisten, den skrupellosen Geschäftemachern und dem Heer von Speichelleckern und eingeschüchterten Schisshasen, die servil um sie herumscharwenzeln. Verachtung dafür ist mir wirklich nicht fremd. 18 Karats unverhohlene Verachtung für die Sache an sich allerdings, die fühlt sich wie ein echter Schlag in den Magen an. Er hat kein Interesse an, keinen Respekt vor und schon gar keinen Funken Liebe für die Kunst. Entsprechend kann er nichts beitragen, hat nichts zu erzählen. Heraus kommt, wenig überraschend (und so man das immer gleiche gepresste Geschrei auf homöopathisch variierten, wuchtigen Synthiebeats überhaupt als solchen bezeichnen will), Rap zum Abgewöhnen.

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