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Kali Uchis - "Orquideas"

Sobald Kali Uchis ans Mikro tritt, muss man ihr zuhören. Ihr Stimme bezirzt jeden. Auf "Orquídeas" wendet sie sich wieder mehr der spanischen Sprache zu, was ihrer Unwiderstehlichkeit nur noch mehr zugute kommt. Dabei vermengt sie meisterhaft modernen R'n'B und Neo-Soul mit klassischen südamerikanischen Genres, wie Bolero ("Te Mata"), Reggaeton ("Muñekita") oder Salsa ("Dame Beso / Muévete").

Aber auch andere Stilrichtungen sind für sie kein Problem. Wie sich zeigt, wenn sie im Opener auf einem Deep House-Beat säuselt, bei "Igual Que Un Ángel" dem 80er-Synthiepop frönt oder sogar großflächigen Lounge-Pop auf "Heladito" zelebriert.

Auf "Orquídeas" zeigt sich Kali Uchis so versatil wie selten zuvor. Berückend, romantisch, sinnlich, verletzlich, stolz, souverän: Sie spielt die komplette Klaviatur an Stimmungen. Traumwandlerisch beherrscht sie Tradition und Moderne gleichermaßen, was derzeit sonst nur einer Rosalía gelingt.

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