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Tracey Thorn - "Tinsel & Lights"

Dass man für ein Weihnachtsalbum nicht unbedingt die aller-ausgenudeltsten Songs covern muss, beweist Tracey Thorn. Statt bei den absoluten Klassikern, bedient sie sich für "Tinsel & Lights" größtenteils bei deutlich weniger abgegriffenen Nummern aus den Repertoires von Kolleg*innen wie Joni Mitchell, Sufjan Stevens, Ron Sexsmith oder Randy Newman und interpretiert diese, wie der Musikexpress seinerzeit erfreut konstatierte, "weitgehend klingelingfrei".

Wir haben zwar üüüberhaupt nichts einzuwenden gegen Klingeling, was die Everything But The Girl-Sängerin hier kredenzt, ist aber trotzdem fein. Produziert hat die ganze Chose ihr Lebens- wie musikalischer Partner Ben Watt. Er spielt auf den meisten Stücken mit, und die drei gemeinsamen Kinder haben die beiden in "Joy" für den Background-Gesang eingespannt. Weihnachten ist und bleibt eben ein Familienfest. Nur konsequent, dass die Platte dazu dann auch als Familienprojekt entstanden ist.

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Tracey Thorn - "Tinsel & Lights"*

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