Industrial Music war und ist schwer definierbar, aber im kleinsten gemeinsamen Nenner zumindest immer herausfordernd und asozial. Dies änderte sich historisch mit der dritten Welle der Gattung ab ungefähr 1988. Mit Ministry und Nine Inch Nails mischten sich erstmalig Bands in den Industrial-Kosmos, …
Der alte Hase zeigt den Jungspunden immer noch, wo der Hammer hängt. Aber immerhin hat der Rezensent bewiesen, daß er die Bandgeschichte kennt - ist ja auch schon mal was.
keine ahnung ob die jungspunde ihn überzholen. die neue fla hat im genre konzeptionell und atmosphärisch jedoch definitiv die nase vorn. nins trilogie kann man hingegen auf eine sehr gute mini-lp zusammenschneiden. hätten die beiden auch tun sollen.
Ich würde schon sagen, dass Song eins bis vier nervt, was ja nicht schlecht sein muss. Wie er bei "Over and out" das Piano eingespielt hat, ist aber genial. Ich dachte es kommt aus der Nachbarwohnung.
Qualitativ konstant hohes Level, was der Typ hinlegt. Empfehle noch Teil 2 (mehr ambient und jazzy) und Teil 3 (mehr urbaner und technoider). "Misantropen" ist auch ein super Ambient-Techno-Album.
Hm, ich persönlich kann der Rezension nicht zustimmen. Ich mag die Mischung von teils jazzigen Bläsern und nervösen Beats - etwas was man so von NIN noch nicht kannte - und finde, dass 'Bad Witch' die Trilogie gut abschließt. Da war 'Hesitation Marks' immer noch schwächer im Vergleich.
^Sehe ich ähnlich, bezüglich des Saxophons. Die EP Trilogie ist im Großen und Ganzen leider was durchwachsen, mit vielen Experimenten, die eher als Filmscores funktionieren würden. Aber da kommt dann immer mal wieder das Genie zum Vorschein - hier mit "Over and Out". Reznor sollte nochmal versuchen, eine fiktive Story in seine Konzeptalben zu flechten, ähnlich "Year Zero", was ich für das stärkste NIN Album (Downward Spiral ausgeschlossen) halte. Ich fand, es hat wunderbar funktioniert eher politische und technologische Themen aufzugreifen anstatt die Teenage Angst mit 50 zu wiederholen.
Industrial Music war und ist schwer definierbar, aber im kleinsten gemeinsamen Nenner zumindest immer herausfordernd und asozial. Dies änderte sich historisch mit der dritten Welle der Gattung ab ungefähr 1988. Mit Ministry und Nine Inch Nails mischten sich erstmalig Bands in den Industrial-Kosmos, …
Der alte Hase zeigt den Jungspunden immer noch, wo der Hammer hängt. Aber immerhin hat der Rezensent bewiesen, daß er die Bandgeschichte kennt - ist ja auch schon mal was.
keine ahnung ob die jungspunde ihn überzholen. die neue fla hat im genre konzeptionell und atmosphärisch jedoch definitiv die nase vorn. nins trilogie kann man hingegen auf eine sehr gute mini-lp zusammenschneiden. hätten die beiden auch tun sollen.
Ich würde schon sagen, dass Song eins bis vier nervt, was ja nicht schlecht sein muss.
Wie er bei "Over and out" das Piano eingespielt hat, ist aber genial. Ich dachte es kommt aus der Nachbarwohnung.
Die neue Varg wieder mal ein Grower: https://varg-poshisolation.bandcamp.com/al…
klingt vielversprechend
Qualitativ konstant hohes Level, was der Typ hinlegt. Empfehle noch Teil 2 (mehr ambient und jazzy) und Teil 3 (mehr urbaner und technoider). "Misantropen" ist auch ein super Ambient-Techno-Album.
Scheint wirklich gut zu sein. Werde mir das alles anhören.
Neues Album von alter Mann aus Serbien auch super. Gibt leider kein Stream: https://boomkat.com/products/above-all-dre…
NIN bei 2,5-3/5 inzwischen. Egal.
" "Time is running out" – vielleicht ist Reznor heute bei der Filmmusik besser aufgehoben" - nein.
Hm, ich persönlich kann der Rezension nicht zustimmen. Ich mag die Mischung von teils jazzigen Bläsern und nervösen Beats - etwas was man so von NIN noch nicht kannte - und finde, dass 'Bad Witch' die Trilogie gut abschließt. Da war 'Hesitation Marks' immer noch schwächer im Vergleich.
^Sehe ich ähnlich, bezüglich des Saxophons. Die EP Trilogie ist im Großen und Ganzen leider was durchwachsen, mit vielen Experimenten, die eher als Filmscores funktionieren würden. Aber da kommt dann immer mal wieder das Genie zum Vorschein - hier mit "Over and Out". Reznor sollte nochmal versuchen, eine fiktive Story in seine Konzeptalben zu flechten, ähnlich "Year Zero", was ich für das stärkste NIN Album (Downward Spiral ausgeschlossen) halte. Ich fand, es hat wunderbar funktioniert eher politische und technologische Themen aufzugreifen anstatt die Teenage Angst mit 50 zu wiederholen.