laut.de-Biographie
Power Paladin
Island ist geprägt von Geysiren, Vulkanen, Nebel und Landschaften; mal malerisch, mal zerklüftet. Entsprechend klingt die Musik: Postrock und Black Metal prägen die Szene, namentlich festzumachen an Sigur Rós, Sólstafir oder Misþyrming. Auch die elegischen Popfantasien von Björk stammen von diesem Fleck.
Da wirkt eine Power Metal-Band befremdlich. Umso mehr, dass im Falle von Power Paladin sämtliche Klischees - begonnen beim Namen - zum tragen kommen. Im Gegenteil-Modus zum Rest der Bands formiert sich das Sextett 2017 in der Hauptstadt Reykjavik.
Ingi Þórisson, Atli Guðlaugsson, Bjarni Egill Ögmundsson, Einar Karl Júlíusson, Bjarni Þór Jóhannsson und Kristleifur Þorsteinsson satteln die Hühner und reiten mit Pomp, Pathos, Pauken und Trompeten in die Welt aus Nietengürtel und Kutten.
Die musikalischen Helden Power Paladins auf dem Debüt "With The Magic Of Windfyre Steel" sind unverkennbar. "Iron Maiden, Dio, Helloween: Die Liste der 80er-Jahre-Bands, die uns beeinflussen, ist definitiv nicht von der Hand zu weisen, obgleich wir deutlich enger mit der zweiten Power Metal-Welle verbandelt sind, da wir vor allem mit Bands wie Edguy, Rhapsody und Hammerfall aufgewachsen sind", führt der Sechser in der Plattenfirmeninfo aus.
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