laut.de-Biographie
Rebekah
Vom ihrer zierlich-hübschen Erscheinung sollte man sich nicht täuschen lassen. Zwar hat sie einmal als Model gearbeitet, wenn es aber um ihre Musik geht macht Rebekah Teasdale keine Kompromisse. Als DJ und Produzentin serviert sie vorwiegend harten Techno, der auch gerne mal die Grenze zum Industrial überschreitet. Die Nähe zu Detroit-Acts wie beispielsweise Jeff Mills, der in den 90ern ein wichtiger Maßstab in Sachen technoider Härte ist und seine Sets ebenfalls gerne in der Schnittmenge von Techno und Industrial ansiedelt, klingt deutlich an.
2012 kommt dann der Kontakt zu Chris Liebings CLR Records Label zustande. Der Frankfurter ist begeistert von ihrem "Blood Slackers" für Matador. Kurzerhand lädt CLR die Britin ein, einen Mix für die Podcast Reihe des Labels einzuspielen, gekoppelt mit der Anfrage nach eigenen Tracks für ein erstes Release. Danach geht es Schlag auf Schlag. Rebekah kehrt ihrer britischen Heimat den Rücken und zieht nach Berlin. Fortan gehört sie zum festen Bestandteil der CLR-Crew, was sie auch mit "Reconnected 03", ihrer ersten Mix-CD für das Label, dokumentiert.
Auf dem im Februar erscheinenden Release mixt die Britin 18 Tracks von bekannten Größen im härteren Techno-Segment wie CLR-Chef Chris Liebing und weiteren altgedienten Produzenten wie Hollands Speedy J, Peter Van Hoesen aus Belgien, den vier amerikanischen Acts Jerome Sydenham, Traversable Wormhole alias Adam X, Drumcell und Funktion, den beiden Briten James Ruskin und Tommy Four Seven, Cari Lekebusch aus Schweden und zu guterletzt den beiden einheimischen CLR-Acts, Frankfurts Monoloc alias Sascha Borchardt und Brian Sanhaji.
Teil der CLR-Crew zu sein, öffnet zahlreiche Türen, wenn es darum geht den Kalender mit Bookings zu füllen. Neben Auftritten in kleineren Clubs spielt Rebekah auch große Raves wie den Time Warp in Mannheim. Außerdem plant sie 2013 ihr Profil als Produzentin mit eigenen Releases weiter zu schärfen und so die Männerriege auf CLR mal etwas aufzumischen.
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