laut.de-Biographie
Sarke
Als Drummer landet man normalerweise eher selten im Rampenlicht und hat gemeinhin auch nicht die besten Möglichkeiten, aktiv ins Songwriting einzugreifen. Es sei denn, man spielt außer den Drums noch ein paar andere Instrumente und ist auch notfalls gewillt, seine Ideen alleine umzusetzen.
Dies trifft auf den Norweger Thomas Berglie zu, der sich in seiner Tätigkeit als Drummer gern nur als Sarke bezeichnet. Mit japanischem Reiswein hat der Spaß also nichts zu tun. Musikalisch tritt Sarke dabei vor allem mit Khold, Tulus und auch schon mal als Session-Drummer von Old Man's Child in Erscheinung. Bei Sarke hat der Drummer nun aber die Möglichkeit, seine eigenen Ideen von vorne bis hinten umzusetzen, weil er alles in der eigenen Hand hat.
Zum ersten Mal beschäftigt er sich 2003 mit der Idee und setzt seine Ideen nach und nach um. Zwar spielt er alles selber ein, verwendet dabei aber keine Pro-Tools und andere Hilfsmittel, sondern konzentriert sich auf analogen Aufnahmemöglichkeiten. Um das Ganze aber ein wenig interessanter zu machen, holt er sich den Darkthrone-Fronter Nocturno Culto als Shouter.
Mit ihm zusammen vollendet er im September 2008 schließlich das Debütalbum "Vorunah". Die Scheibe erscheint Mitte 2009 über Indie Recordings, und während manche von einem zeitlosen Meisterwerk sprechen, sehen andere darin eher eine belanglose, langweilige Ansammlung von Uralt-Riffs. Auch live wollen Sarke in Erscheinung treten und zwar auf dem norwegischen Inferno Festival sowie auf dem Wacken Open Air.
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