laut.de-Biographie
Smash Into Pieces
Bevor Smash Into Pieces zu einem Online Phänomen mit Fans auf dem halben Globus wurden, waren sie einfach fünf muskelbepackte Jungs mit Instrumenten und einem Faible für stadiontauglichen Alternative-Rock.
2008 fällt der Startschuss für die Schweden, doch es dauert bis 2013 bis das Debütalbum "Unreakable" erscheint. Zu diesem Zeitpunkt besteht die Band noch aus ihrer Originalbesetzung Benjamin Jennebo (Gitarre), Per Bergquist (Gitarre), Chris Adam Hedman Sörbye (Gesang), Viktor Vidlund (Bass) und Isak Snow (Drums).
Diese Zusammenstellung ändert sich mit immer weiter. Nach dem zweiten Album "The Apocalypse DJ" verlässt Isak Snow die Band, ihn ersetzt das bisherige Maskottchen The Apocalypse DJ. Dessen Gestalt, ein Mann in leuchtender Maske und schwarzer Kutte, tauchte zum ersten Mal im Debütbooklet auf und übernimmt die Band von nun an immer mehr.
Passend dazu verstärken sich auch die elektronischen Einflüsse in der Musik der Band. Smash Into Pieces rücken immer weiter aus der Ecke des skandinavischen Rocks heraus, mehr in die Kategorie von stadienfüllenden Electro-Pop/Alternative-Rock-Crossover-Bands wie Imagine Dragons oder Thirty Seconds To Mars.
Das dritte Album "Rise And Shine" markiert 2017 einen wichtigen Schritt in diese Richtung. Erstmals mit dem Apocalypse DJ an den Trommeln, präsentiert sich die Band stark verändert. Nur noch das druckvolle Schlagzeugspiel und die spielfreudigen Gitarren erinnern an die Anfangstage.
Nach "Rise And Shine" muss die SIP-Gang allerdings wieder Schwund vermelden. Bassist Viktor sagt "Hejdå!" und verlässt die Band. Einen Ersatz präsentiert diese nicht. Stattdessen laufen die Aufnahmen zum nächsten Album "Evolver" weiter. Inzwischen ist der Apocalypse DJ vom Maskottchen zum mystifizierten Leader der Band aufgestiegen, dessen wahre Identität der wachsenden Fangemeinde Anlass zur Spekulation gibt.
"Evolver" erscheint weltweit im Oktober 2018 und tritt mit diversen Auszeichnungen und Touren über den halben Globus in die Fußstapfen des massiv erfolgreichen "Rise And Shine". Der Weg zu den ganz großen Stadien scheint Smash Into Pieces mit ihrem massentauglichen, EDM-infiltrierten Alternative Rock auf jeden Fall offen zu stehen.
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