Porträt

laut.de-Biographie

Sunset Sons

Manchmal spricht schon der Bandname Bände. Sonnenuntergangssöhne - das klingt nach Strand, Natur, Naturgewalten. Und in der Tat findet das Quartett über diese Naturverbundenheit zueinander. Die Alternative Rocker Sunset Sons verbindet neben der Musik vor allem das Surfen.

Die britisch-australische Formation entsteht 2013 im südwestfranzösischen Surferort Soorts-Hossegor. In der dortigen Bar Le Surfing beginnt der englische Sänger/Pianist Rory Williams eines Abends, zwischen zwei Arbeitsladungen an der Spülmaschine betrunken Coversongs zum Besten zu geben. Der zukünftige Banddrummer Jed Laidlaw ist so begeistert, dass er mit Williams eine Band startet.

Nach diversen lokalen Auftritten stoßen Bassist Pete Harper und Gitarrist Robin Windram hinzu - die Sunset Sons sind geboren. Tagsüber den Wellen verpflichtet, geben die Vier abends Konzerte. Häufig sind Après-Ski-Veranstaltungen ihr Ziel.

Sänger Williams personifiziert dabei den sonnengeberbten, langhaarigen Surfertypen perfekt. Mit einer Stimme, die stark an Caleb Followill von den Kings Of Leon erinnert, intonieren die Sunset Sons gitarrenbasierte Hymen zwischen besagten Kings, Tom Petty, Royal Blood und Red Hot Chili Peppers, die perfekt zum Lagerfeuer passen.

Das positive Feedback auf die Coverkonzerte ermutigt das Quartett, es zukünftig mit eigenen Songs zu versuchen. Anfang 2014 erobert die Debüt-EP "Le Surfing" die iTunes-Rockcharts des Vereinigten Königreichs. Plötzlich ist der Hype riesengroß und große Plattenfirmen streiten sich um den Act. Letztlich unterschreibt die Band einen Vertrag bei Polydor/Universal.

Auf der Bühne sind die Sunset Sons dafür bekannt, Crowdsurfing mit echten Surfbrettern zu starten.

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  • Sunset Sons

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