Porträt

laut.de-Biographie

Syncromind Project

Wenn sich erfahrene Musiker zusammen tun, dann kann man in der Regel damit rechnen, dass das Ergebnis Hand und Fuß hat. So auch bei Syncromind Project, welches der italienische Komponist und Gitarrist Enzo Ferrara und der polnische Produzent, Tontechniker und Drummer Vito Lis 2009 zusammen ins Leben rufen.

Zunächst ist es Enzo, der jede Menge Ideen sammelt und diese am heimischen PC auch schon weitgehend aufnimmt und ausarbeitet. Auf Vito trifft er im Laufe der Zeit immer häufiger und beginnt, nach ausgiebigen Diskussionen, diese Ideen mit ihm weiter auszuarbeiten. Gemeinsam werden viele der Songs ganz neu arrangiert und umgeschrieben und so halten sie nach knapp zwei Jahren ihr Debüt "Syncronized" in den Händen.

Da die Songs alle ohne Gesang stattfinden, ist es natürlich wichtig, die Spannung und Abwechslung entsprechend aufrecht zu erhalten. Das gelingt den beiden durchgehen und so erinnert ihre Musik immer wieder an eine nicht ganz so verkopfte, instrumentale Ausgabe von Dream Theater. Seltsamerweise hört man auf dem Album von Song zu Song doch relativ große, produktionstechnische Unterschiede, was den Genuss ein wenig schmälert.

Dennoch ist nicht zu überhören, dass hier erfahrene und vor allem interessante Musiker am Werk sind, auf die man in Zukunft ein Auge/Ohr haben sollte.

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