laut.de-Biographie
The Amazons
Angetreten, um durchzustarten. Mit diesem ehrgeizigen Ziel gründen Sänger und Gitarrist Matt Thompson, Gitarrist Chris Alderton und Bassist Elliott Briggs 2014 im englischen Reading The Amazons. Kurz darauf stößt Drummer Joe Emmett zu dem sich bereits aus gemeinsamen Schulzeiten kennenden Trio hinzu.
"Wir sind eine Rock'n'Roll Band. Das mag weder cool sein, noch wird es uns Millionen bringen. Aber es ist das, was für uns vier funktioniert". Getreu diesem Motto stehen Led Zeppelin, Rage Against The Machine und Nirvana bei der musikalischen Orientierung Pate. Definitiv nicht die schlechteste Wahl für ihr hehres Ziel.
Das erste Demo "Something In The Water" veröffentlichen sie in Eigenregie über Soundcloud und treffen damit genau den richtigen Nerv. Indie, Alternative und Blues sind die Zutaten aus denen sie ihr musikalisches Süppchen kochen. Dafür winken 2015 der erste Plattenvertrag und eine gemeinsame Tour mit The Kooks. Die Presse überschlägt sich vor Begeisterung ob ihrer wilden, energetischen Live-Shows.
2016 werden The Amazons bereits auf allen Kanälen der Insel von Apple bis Kerrang! als Big Act gehandelt. Erwartungsgemäß schlägt ihr selbstbetiteltes 2017er bei Fiction/Caroline Records erschienenes Debüt ein wie eine Bombe und knackt auf Anhieb die britischen Album-Top-10.
Die Fachpresse überschlägt sich abermals vor Lob. Der NME erklärt sie gar zu "Englands großer Gitarren-Hoffnung". MTV's Brand New For 2017, BBC Sound Poll 2017, Apple Music's New Artist 2017 und Best Breakthrough Act der Q Awards sind nur einige der weiteren eingefahrenen Auszeichnungen. Es folgen Auftritte auf den Festivals The Great Escape, Isle Of Wight und Best Kept Secret sowie eine anschließende Welttournee.
Richtungsweisend für das zweite Album "Future Dust", das 2019 ebenfalls bei Fiction/Caroline erscheint, ist die Rückbesinnung auf den Blues und eine etwas härtere Gangart. Dazu sagt Sänger Matt Thompson: "Wir suchten einen wuchtigeren Sound und wir fanden ihn, durch das Durchforsten des Blues. Über Led Zeppelin entdeckten wir Howlin' Wolf und tauchten in dessen Werk ein. Ich las die Jerry Lee Lewis Biographie "Hellfire" und verliebte mich in dessen biblischer Sprache mit der seine 'Teufelsmusik' beschrieben wurde. [...] Wir wollten das mit einem dreckigeren, wuchtigeren und mehr sexy klingenden Sound einfangen." So sei es.
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