laut.de-Biographie
The Bottrops
The Bottrops bezeichnen sich selbst als "die garantiert unhippste und mega-outeste Band des Universums". Dabei stehen die vier Jungs aus Berlin erst am Anfang ihrer Karriere. Den Vorwurf, sie seien eine "Terrorgruppen-Nachfolge-Organisation" weisen sie von sich, auch wenn anfangs drei, später nur noch zwei Mitglieder Ehemalige des TG Line-ups sind.
Zusammengefunden haben Slash Viscious (Bass, Gesang), Johnny Bottrop (Gitarre, Gesang) und Steve Maschine (Schlagzeug, Gesang), die ehemaligen Aggropopper von TG und Bang Bang Benno (Gesang, Gitarre) im Herbst 2005. Geprobt wird im Treptower Hafen im Recording Studio "Electric Dönderland" und es entstehen fünf straighte garagig-punkrockende Hymnen mit echten und konkreten deutschsprachigen Texten, ohne Jammerei oder "Flucht ins Persönliche". Sie werden im Mai 2006 als EP im Internet veröffentlicht und sorgen für einiges Aufsehen.
Im Sommer 2006 packt Steve Maschine seine Sachen und verläßt die Band. Nachfolger wird Cris Crise und die Vier machen sich daran, ein Album aufzunehmen. Das erscheint im Mai bei Destiny und trägt den schlichten Namen "The Bottrops".
Die Stärke der Bottrops sind die vielen Konzerte, denn Tonträger sind nicht so ihr Ding und eigentlich nur eine Zusammenstellung ihrer Liveauftritte. Die meisten Fans können die Songs schon mitgröhlen, bevor sie jemals auf einer Platte erschienen sind. Ihnen geht es bei ihrer Musik weniger "um Ironie und Sarkasmus als um ein klares, geradliniges Statement". Reduzierung aufs Wesentliche ist ihr Motto, "so wie all die grossartigen Songs von 1979/80 aus Hamburg, Düsseldorf und Berlin, als das Wort 'Neue Deutsche Welle' noch kein Schimpfwort für 'Markus & Frl. Menke-Musik' war."
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