laut.de-Biographie
The Dead End Guys
Für den Antrieb zu The Dead End Guys sorgt Drummer Samsabilly, als er 2005 der festen Überzeugung ist, Ulm benötige eine Misfits-Coverband. Entsprechend entnimmt er den Namen The Dead End Guys dem Misfits-Hit "Die Die My Darling".
Als Student der Ulmer Musikschule stellt er sich vor eben jene und labert so lange die Leute an, bis er auf Gitarrist Gigo trifft, der sich von der Idee ähnlich begeistert lässt wie Samsabilly. Mit Shouter Lars Vegas (Ex-Drosophila) und Basser Cyborg Simon finden sich im Freundeskreis zwei weitere Fans des Horrorpunks. Schon kann die Sache losgehen.
Nachdem sie sich zunächst noch auf Coverversionen der Misfits und ähnlich gelagerter Bands konzentriert haben, fließen nach und nach auch eigene Kompositionen in die Setlist ein. Die finden sich schließlich 2007 auf der EP "Among The Dead" - und The Dead End Guys auf der Bühne mit The Creepshow, Bloodsucking Zombies From Outer Space, The Other oder Blitzkid wieder.
Samsabilly muss aber bald aus gesundheitlichen Gründen die Sticks an den Nagel hängen, weswegen Max Gain den Platz hinter den Drums einnimmt. Mit dem Einstieg von Basser Volcano wechselt Simon an die zweite Gitarre. Nachdem die Beziehung zu Fiendforce Records über die Teilnahme an diversen Festivals bereits hergestellt war, wird man sich 2010 handelseinig.
Ende Juni erscheint das Debüt "Welcome The Darkness", auf dem sie eine Spur Punk-lastiger zu Werke gehen als auf der EP. Zwar greifen sie nach wie vor auf entsprechendes Make-Up und typische Lyrik zurück, doch lässt sich Lars die Gelegenheit nicht entgehen, mit manch sozialkritischem Text aufzuwarten.
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