laut.de-Biographie
The Oath
Wie es im Black Metal nun mal üblich ist, starten auch die Franzosen von The Oath ihre Karriere mit lustigen Pseudonymen. Shouter und Gitarrist Destroyer, Whiplasher an der zweiten Klampfe, Basser Cerberus und Drummer Djaevel gründen die Band 1999 in Lyon.
Musikalisch bewegen sich The Oath in einer Schnittmenge aus Death und Dark Metal. Mehr und mehr integrieren sie atmosphärische Elemente in ihren Sound. Mit Peter Pal stößt bald ein Keyboarder dazu.
Ihr erstes Lebenszeichen geben The Oath 2000 in Form eins Demos von sich, ehe sie zwei Jahre später ein wenig mehr Aufwand betreiben und mit "Présages ... & Ténèbres" eine EP aufnehmen, mit der sie sich in der französischen Underground-Szene bald einen Namen machen.
Allerdings vergehen weitere vier Jahre, bis sich The Oath sich auf eigene Faust an ihr erstes Album wagen. Mittlerweile hat sich die Besetzung maßgeblich verändert. Neben Peter Pal und Destroyer (der sich in D444 umbenannt hat) stehen noch Gitarrist Madrignac, Basser Carcharoth und Drummer Tyrael im Line-Up.
The Oath veröffentlichen "The End Of Times" zunächst in Eigenregie. Das kleine Label Shark Records legt die Scheibe 2007 erneut auf. Mittlerweile haben sie national den entsprechenden Namen, um für Acts wie Enslaved, Keep Of Kalessin oder Misanthrope zu eröffnen.
Ehe sie sich zu Produzent Kristian Kohlmannslehner (Sieges Even, Crematory, Agathodaimon) in dessen Kohlekeller-Studio begeben, nimmt Drako Madrignacs Platz ein. Dort nehmen sie das schlicht "4" betitelte Album auf, welches über das italienische Label Code666 Anfang Oktober erscheint und eine heftige Mischung aus Death und Black Metal offenbart.
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