Porträt

laut.de-Biographie

The Peacocks

The Peacocks haben in ihrer Heimat nach wie vor einen relativen Ausnahmestatus inne. Rockabilly und Psychobilly sind in der Schweiz nicht gerade übermäßig verbreitet, und dennoch hat es das Trio bis weit über die Grenzen des neutralen Nachbarstaates hinaus zu Ruhm gebracht.

The Peacocks - Don't Ask
The Peacocks Don't Ask
Mit der Unterhose auf dem Kopf und einer toten Ratte im Mund.
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Ihren ersten Auftritt absolvieren The Peacocks 1990 in der Besetzung Hasu Langhart (Gitarre/Gesang), Adi (Drums) und Michi (Kontrabass). Dabei zockt das Trio überwiegend Coverversionen zu ein paar eigenen Songs. Als Michi nach einiger Zeit aussteigt, löst sich diese zunächst mal mehr oder weniger auf. Im folgenden Jahr melden sich The Peacocks aber wieder zurück, da Hasus Bruder Simon inzwischen des Bassspielens mächtig ist.

In dieser Besetzung spielen sie ein paar Singles ein und veröffentlichen 1995 ihr Debüt "Come With Us". Gerade als sie die Koffer packen, um in den USA und Kanada auf Tour zu gehen, gibt Adi aber seinen Ausstieg bekannt. Dass die Tour dennoch erfolgreich über die Bühne geht, ist in erste Linie dem dritten Langhart-Bruder David zu verdanken, der nicht nur alle Songs kennt, sondern auch Schlagzeug spielt. David bleibt aber nur Ersatzmann, denn nach der Rückkehr macht Toni das Line-Up wieder komplett.

Inzwischen ist das Trio nicht nur in den Staaten und Europa, sondern auch in Japan bekannt. Allerdings erscheinen ihre Alben in sämtlichen Ländern über andere Labels, was die Sache immer unübersichtlicher gestaltet. Der Platz hinter dem Drumset wechselt 2002 erneut und Jürg Luder übernimmt. Der trägt somit seinen Teil zum immer größer werdenden Ruhm der Schweizer bei, die 2006 nicht nur rund um den Globus touren, sondern im Anschluss an eine US-Tour durch 14 Bundesstaaten, in Indiana direkt das Studio entern.

Dort nehmen sie "Touch And Go" auf, wollen aber ein Wirrwarr wie beim vorherigen Album vermeiden. Somit sind seitdem People Like You Records für die Belange der Peacocks verantwortlich. Entspreched sind sie auch mit Labelkollegen wie Angel City Outcasts oder Peter Pan Speedrock unterwegs.

Ihren Stil haben die Eidgenosen schon lange gefunden und sehen somit auch keinen Grund, auf den kommenden Alben daran viel zu verändern.

Alben

The Peacocks - Don't Ask: Album-Cover
  • Leserwertung: Punkt
  • Redaktionswertung: 3 Punkte

2012 Don't Ask

Kritik von Michael Edele

Mit der Unterhose auf dem Kopf und einer toten Ratte im Mund. (0 Kommentare)

The Peacocks - After All: Album-Cover
  • Leserwertung: Punkt
  • Redaktionswertung: 3 Punkte

2010 After All

Kritik von Michael Edele

Tanzwütige Hüftenschwinger für Rockabilly-Fans. (0 Kommentare)

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