laut.de-Biographie
This Ending
So richtig von sich reden machen die Schweden This Ending erst 2005, dabei existiert die Band (wenn auch unter anderem Namen) eigentlich schon seit 1991. Zu der Zeit gründen Drummer Fredrik Andersson (Ex-Marduk), Shouter Mårten Hansen und Gitarrist Linus Nirbrant die Band A Canorous Quintett.
Leo Pignon (Gitarre) und Jesper Löfgren (Bass) komplettieren die Combo nach einigen Wechseln. In dieser Besetzung nehmen sie zwischen 1994 und '1998 eine EP und zwei CDs auf. Musikalisch irgendwo zwischen Black und Death Metal verortet, spielen sie diverse Konzerte mit At The Gates, Dissection, Edge Of Sanity oder Hypocrisy
Im Underground schätzt man die Jungs. 1998 kommt es jedoch zum Split, und Linus, Jesper und Fredrik machten mit Guidance Of Sin weiter. Fredrik steigt dort ein Jahr später wieder aus, um mit Amon Amarth groß durchzustarten. Leo vertreibt sich die Zeit derweil bei Niden Div. 187, und Mårten geht zu October Tide, ehe er sich Sins Of Omission anschließt. Und trotz dieser Verpflichtungen haben sie den Gedanken, gemeinsam Musik zu machen, nie zu Grabe getragen.
Im Winter 2004/05 machen sie wieder Nägel mit Köpfen: Aber statt wieder unter dem alten Namen A Canorous Quintett zu lärmen, nennen sie sich The Plague. Sie spielen drei neue Songs ein, schicken diese an Metal Blade Records - und sacken prompt den Deal ein. Bevor sie aber ins Studio gehen, wechseln sie den Namen und bannen als This Ending zehn Songs auf Band. Dieses Debüt "Inside The Machine" erscheint Anfang Dezember 2006 und bläst eine ordentliche Portion Death Metal um die Ohren.
Schon als die Scheibe in den Regalen steht, sind This Ending damit beschäftigt, neues Material zu schreiben. Allerdings haben Amon Amarth für Fredrik natürlich Priorität, und so zieht es sich etwas hin, ehe man wieder gemeinsam im Studio steht. Als auch noch der erste Mix zu schlecht ausfällt, wird "Dead Harvest" erst Ende Januar 2009 veröffentlicht.
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