Auf dem Cover von "An Ancient Observer" (2017) blickte der armenische Jazz-Pianist ungewohnt ernst in die Kamera. Der dandyhafte Lockenschopf war weggeschoren, und das weiße Hemd wirkte zu groß auf dem hageren Körper.
Nachdem er in Los Angeles und New York gelebt hatte, war Tigran Hamasyan wieder …
Nicht nur virtuos, sondern auch unheimlich lyrisch klingt er vor allem in den folkigen Momenten. Man braucht vielleicht ein wenig Eingewöhnungszeit für sein Spiel, aber danach geht seine Musik wunderbar rein. Kann man einerseits konzentriert, andererseits aber auch sehr gut im Hintergrund hören. Der Vorgänger "An Ancient Observer", der seine folkigen Wurzeln in einigen Momenten betont, ist ebenso auf gleicher Augenhöhe.
Auf dem Cover von "An Ancient Observer" (2017) blickte der armenische Jazz-Pianist ungewohnt ernst in die Kamera. Der dandyhafte Lockenschopf war weggeschoren, und das weiße Hemd wirkte zu groß auf dem hageren Körper.
Nachdem er in Los Angeles und New York gelebt hatte, war Tigran Hamasyan wieder …
Nicht nur virtuos, sondern auch unheimlich lyrisch klingt er vor allem in den folkigen Momenten. Man braucht vielleicht ein wenig Eingewöhnungszeit für sein Spiel, aber danach geht seine Musik wunderbar rein. Kann man einerseits konzentriert, andererseits aber auch sehr gut im Hintergrund hören. Der Vorgänger "An Ancient Observer", der seine folkigen Wurzeln in einigen Momenten betont, ist ebenso auf gleicher Augenhöhe.