laut.de-Biographie
Twyster
Kordula 'Coco' Voß (voc), Chris Gahmann (g), Oliver Emde (b) und Andrés Vergara-Ruiz (dr) gehen mit ihrer Band Twyster, die sie 1995 gründen, einen eher ungewöhnlichen Weg. Anstatt erst ein paar Livekonzerte zu spielen und danach ein paar Demos aufzunehmen, haben sie '97 bei ihrem ersten Auftritt vor Publikum, schon ihre selbstproduzierte Scheibe "Zipper Jaws" in der Hinterhand. Dem folgt zwei Jahre später die nächste Eigenproduktion "Eclypse Of The Iris", die aber nur vier neue Songs, zwei Remixe und eine Liveaufnahme enthält.
Als sie 2000 schließlich auf das Produzententeam Midas Twins treffen, nehmen sie mit ihnen ein Demo auf, dasa den lang ersehnten Vertrag einbringt. Massacre Records nehmen die Band aus Essen unter ihre Fittiche und bringen mit "Lunatic Siren" '02 das offizielle Debüt der Power Metaller auf den Markt. Dank Frontfrau Coco tauchen hin und wieder Vergleiche zu Doro auf, auch wenn Twyster etwas mehr Druck hinter ihren Songs haben. Mit "The Sun Always Shines On TV" hat das Quartett auch noch eine gelungene Coverversion von A-ha auf ihrem Debüt.
Ralf Jahnel stößt als zweiter Gitarrist zur Band, der schon in den Anfangstagen zum Line-Up gehörte. Es folgt eine kleinere Tour mit den Traceelords, ehe sich Chris aus der Band verabschiedet und Twyster wieder als Quartett unterwegs sind. Das stört aber nicht sonderlich und so machen sie sich 2004 an die Produktion zu "Xplode". Auch auf ihrem mittlerweile vierten Werk bieten die Essener traditionellen Power Metal mit leichten Hardrock Einschüben, der sich durch Cocos Gesang aber von den meisten anderen Bands abhebt.
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