Tyler, The Creator. Kein anderer Name sorgte in den letzten Wochen für mehr Wirbel in Musikkreisen. Die Diskussionen sind endlos, Meinungen gehen auseinander und es wird gezankt wie bei der Frage, ob erst das Huhn oder das Ei da war. Eines steht aber fest: Der Hype um den Teenager aus L.A. und dessen …
sehr anstregendes album aber mir gefällts sehr gut. Yonkers, Tron Cat, Sandwitches und Golden laufen bei mir rauf und runter. Cover, Booklet etc sind auch sehr cool gemacht. Rap hat sowas wie ihn bitter nötig!
"Fuck everything man, that's what my conscience said / Then it bunny hopped off my shoulder, now my conscience dead" ... ist also unzusammenhängender Schwachsinn? Tyler wäre besser im "Punk" aufgehoben? Da hat - egal wie prätentiös es sich anhört - jemand weder die Texte, noch den Hype wirklich verstanden. Erbärmliches Review, unabhängig davon, dass es die Musik an sich nicht abfeiert, denn die wurde eigentlich recht treffend analysiert. Aber, wie so oft, ist das eben bei weitem nicht alles.
Anstrengend, schwer,nervig =/= schlecht. Ich finds grad wegen der derbheit und der unzugänglichkeit cool. Der Typ, der die Review geschrieben hat hat echt nicht gerafft, um was es eig. geht. Gähn hat dazu schon alles gesagt was es zu sagen gibt.
Was ne grauenhaft schlechte Review, schade, das Engelen nicht mehr bei laut ist, der hätte Goblin sicherlich um einiges würdiger rezensieren können...Nun, ich weiß gar nicht, wieso es so viele nervig/sperrig, nur weil es nicht mainstream-eingängig ist..anscheinend sind zuviele schon Black Eyed Peas-verseucht, dass sie nicht mehr klar kommen, wenn sie ein unkonventionelles Album hören...Wie auch immer, gutes Album, mit einigen Brettern (Yonkers natürlich (wie kann man den Beat nur mit nervig beschreiben??), Tron Cat, She, Analog, Sandwitches), Bastard und vor allem EARL gefallen mir aber doch ein bisschen besser...
Dieser Skateboardscheiss ist so nervig und wie er rumlaeuft auch. Ich haette aber gerne ein ganzes Album voll mit rape lines, das finde ich ausgezeichnet.
Dieser miese, knarzige Bass - nur 2 Töne, der leicht Schabenzirpen-immitierende Synthie im Hintergrund und dazu Tylers imposanter Bariton-Rap und die morbide Ästhetik des Yonkers-Video... Also ich weiß nicht, ob diese Odd Future-Jungs nun tatsächlich die Heilsbringer des Rap sind, aber das ist für mich als "Genrefremder" das Überzeugendste, was Amerika in dieser Hinsicht seit langem gebracht hat. Werd das Album allein aufgrund von Yonkers mal checken.
ich hör das album echt gern, jedoch bin ich auch der meinung, dass sich teilweise schlecht gemachte produktionen nicht hinter dem alibi "underground" verstecken dürfen. manch synthie klingt wie das low end produkt ausm wall mart. schon klar, dass es auch teil des konzepts ist, aber ist für meinen geschmack etwas zu rough was die produktion anbelangt.
außerdem rappt er mir zu viel darüber, dass ja niemand seine musik richtig versteht. insgesamt gefällt mir bastard besser! 3/5
@soulburn (« Dieser miese, knarzige Bass - nur 2 Töne, der leicht Schabenzirpen-immitierende Synthie im Hintergrund und dazu Tylers imposanter Bariton-Rap und die morbide Ästhetik des Yonkers-Video... Also ich weiß nicht, ob diese Odd Future-Jungs nun tatsächlich die Heilsbringer des Rap sind, aber das ist für mich als "Genrefremder" das Überzeugendste, was Amerika in dieser Hinsicht seit langem gebracht hat. Werd das Album allein aufgrund von Yonkers mal checken. »):
Lohnt sich, zieht einen mit jedem durchgang mehr in seinen morbiden Bann!
verstehe den hype überhaupt nicht. der typ kommt aus den gang gebieten von south l.a und rappt trotzdem über uninteressanten quatsch. da hat die westcoast wesentlich besseres zu bieten. denke dieses album wird hauptsächlich genrefremden gefallen
Sodhahn: Die kommen alle aus wohlbehueteten Haeusern, mit der Gangkultur der Westkueste haben sie nichts zu tun, auch wenn sie in entsprechenden Gegenden wohnen. Du musst dir ja nur mal anschauen, wie sie aussehen. Aber sieh' Tyler doch einfach als einen Epigonen von Brotha Lynch Hung, ohne des Bruders Faehigkeiten zum storytelling und natuerlich wesentlich geringeren sonstigen skills. Ich finde, dann kann man Tyler eigentlich ganz okay finden.
Das ist ein Album, das man mehrmals hören muss, damit es seine ganze Pracht entfaltet. Und zwar als komplett überbewerteter, stumpfer, langweiliger Rap-Rotz unterster Kategorie.
Naja, schon stellenweise sehr monoton und n bischen zu pubertär. 2-3 Punkte gehen aber schon in Ordnung. Stimme und Flow sind zumindest interessant und es ist nicht dieses standard Money Hoes Release.
Wow, das klingt für mich als DÄLEK-Liebhaber schon ziemlich gut! Schlägt auch in eine ähnliche Kerbe, wenn auch nicht ganz, was natürlich nicht sein muss. Ich kann mich meiner ersten Eindrücke nicht erwehren: Das ist schön FETT, und wie! Es stimmt - der HipHop/Rap von Heute hat so etwas mehr als nötig!
Tyler, The Creator. Kein anderer Name sorgte in den letzten Wochen für mehr Wirbel in Musikkreisen. Die Diskussionen sind endlos, Meinungen gehen auseinander und es wird gezankt wie bei der Frage, ob erst das Huhn oder das Ei da war. Eines steht aber fest: Der Hype um den Teenager aus L.A. und dessen …
sehr anstregendes album aber mir gefällts sehr gut. Yonkers, Tron Cat, Sandwitches und Golden laufen bei mir rauf und runter. Cover, Booklet etc sind auch sehr cool gemacht. Rap hat sowas wie ihn bitter nötig!
"Fuck everything man, that's what my conscience said / Then it bunny hopped off my shoulder, now my conscience dead" ... ist also unzusammenhängender Schwachsinn? Tyler wäre besser im "Punk" aufgehoben? Da hat - egal wie prätentiös es sich anhört - jemand weder die Texte, noch den Hype wirklich verstanden. Erbärmliches Review, unabhängig davon, dass es die Musik an sich nicht abfeiert, denn die wurde eigentlich recht treffend analysiert. Aber, wie so oft, ist das eben bei weitem nicht alles.
bitter nötig, absolut.
was die platte aber kein stück weniger stressig macht. mir gefällts, obwohl es mir zugleich tierisch auf die nerven geht.
Anstrengend, schwer,nervig =/= schlecht. Ich finds grad wegen der derbheit und der unzugänglichkeit cool. Der Typ, der die Review geschrieben hat hat echt nicht gerafft, um was es eig. geht. Gähn hat dazu schon alles gesagt was es zu sagen gibt.
Was ne grauenhaft schlechte Review, schade, das Engelen nicht mehr bei laut ist, der hätte Goblin sicherlich um einiges würdiger rezensieren können...Nun, ich weiß gar nicht, wieso es so viele nervig/sperrig, nur weil es nicht mainstream-eingängig ist..anscheinend sind zuviele schon Black Eyed Peas-verseucht, dass sie nicht mehr klar kommen, wenn sie ein unkonventionelles Album hören...Wie auch immer, gutes Album, mit einigen Brettern (Yonkers natürlich (wie kann man den Beat nur mit nervig beschreiben??), Tron Cat, She, Analog, Sandwitches), Bastard und vor allem EARL gefallen mir aber doch ein bisschen besser...
Vielleicht sollte laut doch lieber bei Fler News und Mark Medlock Rezensionen bleiben...Unsägliche Review!
Dieser Skateboardscheiss ist so nervig und wie er rumlaeuft auch. Ich haette aber gerne ein ganzes Album voll mit rape lines, das finde ich ausgezeichnet.
Real gangstas move in silence.
Dieser miese, knarzige Bass - nur 2 Töne, der leicht Schabenzirpen-immitierende Synthie im Hintergrund und dazu Tylers imposanter Bariton-Rap und die morbide Ästhetik des Yonkers-Video...
Also ich weiß nicht, ob diese Odd Future-Jungs nun tatsächlich die Heilsbringer des Rap sind, aber das ist für mich als "Genrefremder" das Überzeugendste, was Amerika in dieser Hinsicht seit langem gebracht hat. Werd das Album allein aufgrund von Yonkers mal checken.
ich hör das album echt gern, jedoch bin ich auch der meinung, dass sich teilweise schlecht gemachte produktionen nicht hinter dem alibi "underground" verstecken dürfen. manch synthie klingt wie das low end produkt ausm wall mart. schon klar, dass es auch teil des konzepts ist, aber ist für meinen geschmack etwas zu rough was die produktion anbelangt.
außerdem rappt er mir zu viel darüber, dass ja niemand seine musik richtig versteht. insgesamt gefällt mir bastard besser! 3/5
@soulburn (« Dieser miese, knarzige Bass - nur 2 Töne, der leicht Schabenzirpen-immitierende Synthie im Hintergrund und dazu Tylers imposanter Bariton-Rap und die morbide Ästhetik des Yonkers-Video...
Also ich weiß nicht, ob diese Odd Future-Jungs nun tatsächlich die Heilsbringer des Rap sind, aber das ist für mich als "Genrefremder" das Überzeugendste, was Amerika in dieser Hinsicht seit langem gebracht hat. Werd das Album allein aufgrund von Yonkers mal checken. »):
Lohnt sich, zieht einen mit jedem durchgang mehr in seinen morbiden Bann!
Tyler scheint echt witzig zu sein.
"(Dreht sich zum Rolling Stone-Kollegen:) Du magst also keine Schwänze?
Rolling Stone: Hab ich noch nie probiert. Vielleicht schmeckt es mir ja. Aber, wie gesagt, noch nie versucht.
Ah, es ist immer wieder verdammt lustig, spontan irgendwelche Leute zu fragen, ob sie Schwänze mögen. "
LOL
verstehe den hype überhaupt nicht. der typ kommt aus den gang gebieten von south l.a und rappt trotzdem über uninteressanten quatsch. da hat die westcoast wesentlich besseres zu bieten. denke dieses album wird hauptsächlich genrefremden gefallen
...oder von Leuten die halt Plan haben und nicht auf dumpf beschissenes WESTCOAST Gejodel stehen!
Sodhahn: Die kommen alle aus wohlbehueteten Haeusern, mit der Gangkultur der Westkueste haben sie nichts zu tun, auch wenn sie in entsprechenden Gegenden wohnen. Du musst dir ja nur mal anschauen, wie sie aussehen. Aber sieh' Tyler doch einfach als einen Epigonen von Brotha Lynch Hung, ohne des Bruders Faehigkeiten zum storytelling und natuerlich wesentlich geringeren sonstigen skills. Ich finde, dann kann man Tyler eigentlich ganz okay finden.
Das ist ein Album, das man mehrmals hören muss, damit es seine ganze Pracht entfaltet.
Und zwar als komplett überbewerteter, stumpfer, langweiliger Rap-Rotz unterster Kategorie.
Halt's Maul, Hurensohn.
Naja, schon stellenweise sehr monoton und n bischen zu pubertär. 2-3 Punkte gehen aber schon in Ordnung. Stimme und Flow sind zumindest interessant und es ist nicht dieses standard Money Hoes Release.
Baudelaires Vergleich zu Lynch Hung ist gar nicht mal unpassend. Erreicht zwar nicht die selbe Klasse aber wie gesacht, es passt halt doch schon.
Wow, das klingt für mich als DÄLEK-Liebhaber schon ziemlich gut! Schlägt auch in eine ähnliche Kerbe, wenn auch nicht ganz, was natürlich nicht sein muss.
Ich kann mich meiner ersten Eindrücke nicht erwehren: Das ist schön FETT, und wie!
Es stimmt - der HipHop/Rap von Heute hat so etwas mehr als nötig!
Eigentlich schlaegt das in keine aehnliche Kerbe, weder textlich noch musikalisch.