laut.de-Biographie
Unai
Unai ist das Projekt des schwedischen Produzenten Erik Möller. Beheimatet in der Universitätsstadt Upsalla, veröffentlicht der Schwede hauptsächlich auf deutschen Minimal-Techno-Labels. Die Kölner Imprints Sub Static und Punkt Musik gehören genauso dazu, wie das Traditionslabel Force Tracks oder Berlins Raum Musik. Dafür nimmt er eine Vielzahl unterschiedlicher Pseudonyme an. Unter dem Namen Unai erscheinen die poppigsten Tracks von Möller.
Das erste Album Möllers kommt 1998 unter dem Alias Spinform heraus. "To Hear Is Not To Listen" heißt das Debüt, das Möllers melancholischen Sound erstmals in Form gießt. In der Folge lässt er Spinform erst eimal ruhen und tritt 2001 mit Unai wieder auf den Plan. "Rebel Swing" vereint housige Beats mit wavigen Vocals und verhilft Unai zu erster internationaler Aufmerksamkeit. Zahlreiche Maxi-Releases folgen. Für seinen nächsten Longplayer lässt sich Möller jedoch Zeit.
Erst 2005 ist er mit einem Release wieder präsent. Die Mix-Compilation "Digital Disco 3" ist ein Streifzug durch die aktuelle Minimal-House-Szene. Ame sind mit ihrem Hit "Rej" dabei, ebenso wie John Tejada, Voltique oder Morgan Page. Exklusive Unai Remixe von Trentemöller und Martinez geben der Compilation ihren spezielle Touch. Im Jahr darauf erleben Spinform mit dem Album "Bryter Tystnaden" und Unai mit "A Love Modern" ihre zweite Inkarnation.
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