Dreckig. Rotzig. Gefühlvoll. Mit "Gloria & Schwefel" knüpft Vandalismus ziemlich genau da an, wo er mit "Freunde Lügen Nicht" aufgehört hat, und bringt dabei eine ordentliche Ladung Attitüde ins Spiel.

Das ist jedoch nicht das einzige, das sich - vor allem im Vergleich zu Produktionen unter …

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  • Vor 4 Jahren

    Nices Cover. Ernsthaft. Mal reinhören, klingt mir aber nach bisschen viel Message alles. Da lob ich mir doch meinen Ufo.

  • Vor 4 Jahren

    Album läuft seit heute morgen durchgehend. Super Album. Beats stark, Rap stark, alles toll.

    Einziger Wehrkurstropfen ist die Länge. 14 Songs, davon zwei sehr kurze instrumental tracks. Ein reiner instrumental track, wenn auch für mich als kamikazes groupie Höhepunkt Der Platte. Dazu ein sehr kurzer dahingerotzter track "cheburashka". Bleiben 10 Songs, von denen 5 schon Singles waren. Etwas schade.
    Aber meckern auf ultra hohem Niveau.

    Ich würde zur review nur hinzufügen, dass ich denke, dass "Paradies Parasit" auch einen sarkastischen Unterton hat. Da doch der Support vieler Weggefährten sicherlich wichtig und positiv für Dege war. Prezi sampled ihn ja oft und mit den Kamikazes gab es ne ganze EP.

    5/5

  • Vor 4 Jahren

    So gut hat er noch nie gerappt und die Beats sind auch spitze. Die Battlellastigkeit kommt gut, nachdem er seine Abgründe anscheined erschöpfend durchschritten zu haben scheint.

    Abstriche würde ich bei den Thementracks und Features machen. So was wie Maskulina hat er auch schonmal in einem Vierzeiler besser ausgedrückt und mit dem Song mit Panik Panzer werde ich nicht so recht warm.

    Insgesamt gute 4/5. Highlights nach zweimal hören wären für mich Alle toten Dichter, Der bessere Idiot und Benzin & Farbe.

  • Vor 4 Jahren

    Beats sind einfach besser denn je. Jetzt kann ich mir das gut geben. Terror war noch ursperrig.

  • Vor 4 Jahren

    kaisa würde sicher gerne noch mal featuren :whiz:

  • Vor 4 Jahren

    Loredana ist noch nicht mal ein Mensch, wie kann sie Musiker sein?

  • Vor 4 Jahren

    Das Album ist wirklich sehr stark, nach sehr vielen Durchgängen bin ich mir sicher, dass es für meine Jahresbestenliste reicht. Möglicherweise auch für den Spitzenplatz. Durch das viele Hören ist mir aber klarer geworden, was mir nicht so gefällt:

    Die Adlibs von "Rapmusik im Straßengraben". Ist einfach ein bisschen too much. Bin aber allgemein auch von Adlibs genervt und hab den Song schon als Single oft gehört.

    Die Features. Panik Panzer klingt wie Casper 2011 mit Erkältung. Und der Track ist der schwächste vom Album. Und PTK ist nur so meh.

    Die Snare in "Schrottplatz der Kuscheltiere". Mag die einfach nicht, ist mir zu sehr eighties.

    Die drei Punkte sind aber Meckern auf Spitzenniveau, ist ziemlich sicher musikalisch, rap- und produktionstechnisch sein bestes Album ever, inhaltlich auf gewohnt hohem Niveau, diesmal direkter als früher, weniger verklausuliert. Kann echt jedem Rap-Fan nur empfehlen da mal reinzuhören, abwechslungsreiche, hervorragende Instrumentals, massenweise zitierungswürdige one-liner, Substanz, Tiefe, Leichtigkeit. Auch für alle, denen Dege zu sperrig und/oder depri war, ist ein reinhören zu empfehlen! Meine Lieblingstracks sind "Parasit Paradies", "Benzin und Farbe", "Der bessere Idiot" und "Alle toten Dichter".

    • Vor 4 Jahren

      5/5, sollte klar sein.

    • Vor 4 Jahren

      Ich hab es wiederholt versucht, aber es geht nicht. Klingt genauso anstrengend wie Prezident, der spätestens beim zweiten Album soundästhetisch nur noch nervte. Textlich gut reicht bei Musik nicht, wenn ohne das gewisse Etwas vorgetragen. Penetranter Stimmeinsatz ohne Varietas und flow- bzw reimtechnisch waren wir vor 15-20 Jahren auch schon weiter, das lässt sich für mich dann auch nicht mit "Untergrund" rechtfertigen.

    • Vor 4 Jahren

      Volle Zustimmung.

  • Vor 4 Jahren

    Gutes Album, mMn im Großen und Ganzen mit den selben Stärken und Schwächen wie gehabt. Für mich eigentlich nicht überragend, aber mangels Konkurrenz wahrscheinlich trotzdem vorne dabei dieses Jahr (in Sprache und Genre).