Manchmal frage ich mich, warum ich das hier eigentlich mache. Und ob ich der Richtige für das neue Vincent Gross-Album bin oder ob sich damit nicht lieber der Europäische Gerichtshof für Menschenrechte befassen sollte. Schließlich verbietet die Menschenrechtskonvention Folter – und "Prost!" folterte …
Veto. Mark Forster meint das alles denke ich komplett ernst und sieht seine Kalenderspruchtexte als philosophischen Erguss erster Güte. Ein wahrer Deutschpoet eben. Dem Typen hier ist vermutlich bewusst, dass das einfach Mucke für irgendwelche Malledorfparties ist und der künstlerische Anspruch eher low gehalten wird.
Die Tracklist ist ja auch geil. Die erste Hälfte ist konsequent nach alkoholhaltigen Getränken benannt, aber danach hatte der Dude keine Lust mehr auf ein Konzeptalbum über's Saufen.
Ja, und immerhin hat er sich an "Bier auf Wein, das lass sein!" gehalten. Ob aber Glühwein auf Eierlikör auf Rum bekömmlicher ist, weiß ich nicht. Genauso wenig, wie ich mir jemals auch nur einen Takt dieser "Musik" geben werde...
Einmal ganz abgesehen von der musikalischen "Qualität" dieses Schmutzes finde ich es sehr bedenklich eine Droge so abzufeiern. Ja, gibt es auch in ernst zunehmender Musik. Kann dem da aber auch nichts abgewinnen. Und nein, ich bin kein Abstinentler oder trockener.
Mir ist nicht ganz klar, warum man so etwas überhaupt „rezensiert“, außer man findet letztendlich Gefallen am Schreiben lustiger Rants, sowie beim lesen eben solcher. Im übrigen wird dieser Kommentar in 2 Tagen durch den Autor entfernt.
Laut.de macht nicht Geld damit, dass Menschen mit guter neuer Musik konfrontiert werden (das ist nur ein positiver Nebeneffekt des Ganzen), sondern damit, dass Leute ihre Artikel lesen. Und Leute lieben es, über Kackmusik abzulästern und ihre Meinung über Kackmusik bestätigt zu sehen.
Dafür fallen die Reaktionen hier aber recht milde aus, ma sagen. Was selbstverständlich für die Userschaft spricht! Man hat endlich den Wert von Ungehört 1/5 verinnerlicht und ignoriert beschissene Scheißmusik einfach. Ich nenne es die "glückselige Apathie".
Manchmal frage ich mich, warum ich das hier eigentlich mache. Und ob ich der Richtige für das neue Vincent Gross-Album bin oder ob sich damit nicht lieber der Europäische Gerichtshof für Menschenrechte befassen sollte. Schließlich verbietet die Menschenrechtskonvention Folter – und "Prost!" folterte …
Alleine das Albumcover ist schon visuelle Folter
"Ich trink heute nur ein Glas, hihihi."
Hihi, Stößchen!
Ich reier auf die Wies'n, hihihi
Orgel mir wie'n Achtarmiger einen rein, hihihi
Leberzirrhose im Endstadium, hihihi
Darüber nachgedacht, ob es noch schlimmer als Mark Forster geht. Aber Prost, der Typ toppt den noch.
Veto. Mark Forster meint das alles denke ich komplett ernst und sieht seine Kalenderspruchtexte als philosophischen Erguss erster Güte. Ein wahrer Deutschpoet eben.
Dem Typen hier ist vermutlich bewusst, dass das einfach Mucke für irgendwelche Malledorfparties ist und der künstlerische Anspruch eher low gehalten wird.
Dieser Kommentar wurde vor 20 Tagen durch den Autor entfernt.
Ist das jetzt der gleiche Schlager wie I Prevail? Können wir mit gemeinsamen Auftritten rechnen?
Deutsche "MM..FOOD"??
Kann sowas inzwischen nicht eine KI besser?
Wer sagt, dass der Typ keine KI-Kreation ist? Gruselig genug dafür sieht er jedenfalls aus...
Früher waren die Sauflieder im Fun-Punk/Hardcore irgendwie besser.
Ja,
ds is aber auch schon
vor Ionen von Onanaden her-
Die Tracklist ist ja auch geil. Die erste Hälfte ist konsequent nach alkoholhaltigen Getränken benannt, aber danach hatte der Dude keine Lust mehr auf ein Konzeptalbum über's Saufen.
Ja, und immerhin hat er sich an "Bier auf Wein, das lass sein!" gehalten.
Ob aber Glühwein auf Eierlikör auf Rum bekömmlicher ist, weiß ich nicht. Genauso wenig, wie ich mir jemals auch nur einen Takt dieser "Musik" geben werde...
Einmal ganz abgesehen von der musikalischen "Qualität" dieses Schmutzes finde ich es sehr bedenklich eine Droge so abzufeiern.
Ja, gibt es auch in ernst zunehmender Musik. Kann dem da aber auch nichts abgewinnen. Und nein, ich bin kein Abstinentler oder trockener.
Mir ist nicht ganz klar, warum man so etwas überhaupt „rezensiert“, außer man findet letztendlich Gefallen am Schreiben lustiger Rants, sowie beim lesen eben solcher. Im übrigen wird dieser Kommentar in 2 Tagen durch den Autor entfernt.
Man rezensiert so etwas denke ich aus dem einfachen und zwingenden Grund, dass man von seinem Vorgesetzten die Anweisung dazu bekommt.
Laut.de macht nicht Geld damit, dass Menschen mit guter neuer Musik konfrontiert werden (das ist nur ein positiver Nebeneffekt des Ganzen), sondern damit, dass Leute ihre Artikel lesen. Und Leute lieben es, über Kackmusik abzulästern und ihre Meinung über Kackmusik bestätigt zu sehen.
"Und Leute lieben es, über Kackmusik abzulästern"
Dafür fallen die Reaktionen hier aber recht milde aus, ma sagen. Was selbstverständlich für die Userschaft spricht! Man hat endlich den Wert von Ungehört 1/5 verinnerlicht und ignoriert beschissene Scheißmusik einfach. Ich nenne es die "glückselige Apathie".