Macht die Augen zu, wenn ihr die CD eingelegt habt, dämpft das Licht und ich wage es fast zu garantieren, dass euch schon allein beim Klang des Wikingerhorns im Einstieg von "Ár Var Alda" ein Schauer über den Rücken läuft.

Die Wenigen, die im Vorfeld der Veröffentlichung schon mit dem Namen und …

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  • Vor 15 Jahren

    Das ist wunderbare Musik, muss ich haben das Album. Die Myspaceseite macht Hunger.

    http://www.myspace.com/wardruna

  • Vor 15 Jahren

    Zitat (« Soundtrack zum Chillen beim Klötenstretching. »):

    Nein, kaufen werd' ich mir das nicht.

    Aber Eddy ist Text-König. .D

  • Vor 15 Jahren

    Warum nur 3 Punkte?
    Die Musik ist erstklassig.

  • Vor 15 Jahren

    Mein nächster Pflichtkauf. Und das, obwohl oder gerade weil ich von der Metal-Seite dieses Typen bisher noch absolut gar nichts kenne oder gehört habe.
    Wer es schafft, mystische Tribals mit nordischer Folklore und Ambient (wie Edele es richtig feststellt) so zusammenzumixen, daß eben kein platter, klischeebeladener Mainstream-Worldmusic-Sound oder gar eine Art von verspätetem "New Age-Aufguss" bei rumkommt, sondern wahre Gänsehautmusik, der hat in diesem Falle (sorry Herr Edele) mehr als *** verdient.

  • Vor 15 Jahren

    @Jan Dilba (« Mein nächster Pflichtkauf. Und das, obwohl oder gerade weil ich von der Metal-Seite dieses Typen bisher noch absolut gar nichts kenne oder gehört habe.
    Wer es schafft, mystische Tribals mit nordischer Folklore und Ambient (wie Edele es richtig feststellt) so zusammenzumixen, daß eben kein platter, klischeebeladener Mainstream-Worldmusic-Sound oder gar eine Art von verspätetem "New Age-Aufguss" bei rumkommt, sondern wahre Gänsehautmusik, der hat in diesem Falle (sorry Herr Edele) mehr als *** verdient. »):

    Ambient ist das Meeresrauschen, Vogelgezwitscher etc?

  • Vor 15 Jahren

    Unter anderem werden diverse "Geräusche" aus der Natur für Ambient-Music verwendet. Auf Wiki steht mehr dazu.
    Bereits in den frühen 1980er Jahren war das in der damals berühmt-berüchtigten "New Age Music" ziemlich verbreitet und sollte schlicht dazu dienen, entsprechende Stimmungen oder auch eine gewisse musikalische Dramaturgie zu erzeugen. Manchmal klappte es ganz gut, ein gewisser Georg Deuter (http://de.wikipedia.org/wiki/Georg_Deuter) war damals eine Art Vorreiter in dieser Art von Musik. Einige seiner Alben waren gar nicht mal so übel...für die damalige Zeit.

  • Vor 15 Jahren

    Muchas gracias.
    Gut zu wissen, und auf dem Wardruna Album sind die geräusche auch nicht so kitschig.

  • Vor 15 Jahren

    Unanhörbarer ist eigentlich nur noch Oliver Shanti.

  • Vor 15 Jahren

    Diesen schlimmen Typen bitte komplett aus dem Spiel lassen. Der hat übrigens niemals selbst irgend etwas Nennenswertes zu seinen Alben beigetragen. Und er wird (nebenbei) wohl nicht mehr lange unter den Lebenden weilen.

  • Vor 15 Jahren

    Ich meinte auch nur, dass die Musik, die unter dem namen "Oliver Shanti und Freunde" erschienen ist, (für mich) einfach noch unanhörbarer ist als - erstmal - die vom Baghwan-Hofkapellmeister Deuter - und dann aber auch die von Wardruna.
    @Kvitrafn in 'NecroWeb' («
    Da mein Konzept die Verwendung von Elementen, Sounds und diversen Instrumenten beinhaltet, kann man sagen, dass es die Runen selbst sind, durch die die Lieder entstehen und deren Qualitäten und Kraft durch mich reflektiert wird. »):

    Aber sicher doch :rolleyes: So ziemlich nach dieser Art von Hausfrauen-Esoterik aus dem Weltbild-Katalog klingt auch das, was ich gerade höre: "Bjarkan" vom besprochenen Album.

  • Vor 15 Jahren

    Georg Deuter = Stephan Micus für Arme; Die Haleakala fand ich noch recht hörbar, aber die "Philosophie" hinter Deuter/Bhagwan war wohl, bloß nicht zu viel Störendes/Dissonantes/Anregendes hineinzubringen. Also alles schön glätten, "angenehm" machen, für die Traum/Fluchtwelten des Esoterik-Mainstreams. Die Fahrstuhlmusik der ehemaligen Gegenkultur.
    Wenn dann noch von Runenmagie die Rede ist, werd ich echt misstrauisch.

  • Vor 15 Jahren

    "Runenesoterik" ist doch einfach nur lächerlich ...

    Der Witz ist doch, dass die Verquickung von Klischee-Esoterik mit Popmusik immer auch was ziemlich Hippieskes an sich hat. Es soll "nordisch" und "bedrohlich" klingen, aber - und das gilt auch für die BM-Variante - es klingt eher auf eine, fast würde ich sagen "liebenswerte Art" nach Zurückgebliebenheit.

  • Vor 15 Jahren

    Du meinst, "hippiesk" und "zurückgeblieben" sind tendenziell synonym?
    ...
    ...
    ...

    :angry:

  • Vor 15 Jahren

    Synonym nicht, aber ein bissel verwandt vielleicht schon ... zumindest, wenn es so ganz und gar tierisch ernst und unreflektiert daherkommt.

    Leider gibt es keinen Frank Zappa mehr, der den ganzen albernen Spuk auf geziemende Weise durch den Kakao ziehen könnte. So nach Art von "Variations on Carlos Santanas Secret Chord Progression". Mit einem großen schwarzen Fjord-Pudel vielleicht.

  • Vor 15 Jahren

    @Kukuruz (« So nach Art von "Variations on Carlos Santanas Secret Chord Progression". »):

    Das hat Santana allerdings auch verdient! :D Ansonsten verteidige ich gerne den ursprünglichen "spirit" der Hippie-Bewegung gegen das medial produzierte Klischeebild von Flower Power und so.

  • Vor 15 Jahren

    @Thelema (« Georg Deuter = Stephan Micus für Arme; Die Haleakala fand ich noch recht hörbar, aber die "Philosophie" hinter Deuter/Bhagwan war wohl, bloß nicht zu viel Störendes/Dissonantes/Anregendes hineinzubringen. Also alles schön glätten, "angenehm" machen, für die Traum/Fluchtwelten des Esoterik-Mainstreams. Die Fahrstuhlmusik der ehemaligen Gegenkultur.
    Wenn dann noch von Runenmagie die Rede ist, werd ich echt misstrauisch. »):

    Ich stimme dir zu. Ich stimme auch Kukuruz zu.
    Was ihr schreibt, kommt (bei mir) jedoch leider ein wenig schnöselig rüber....obwohl ich weiß, daß es ziemlich sicher von euch beiden nicht so rüberkommen sollte oder gar tatsächlich so gemeint ist.

    Es gab eine Zeit, da hörte ich z.B. Deuter -und mit ihm noch 2 oder 3 "New Ager"- recht gerne...zumindest in bestimmten Situationen.
    Es muss nicht immer anspruchsvoll sein bzw. höheren musikalischen Ansprüchen genügen. Und es muss auch nicht immer die berühmten Ecken und Kanten aufweisen oder "Störendes und Dissonantes", um anregend zu sein.

    Manchmal genügt es, wenn mich eine solche Musik nach einem...ähh...etwas seltsamen Tag in eine kleine, esoterische Traumwelt gleiten lässt. Mich ganz ohne Anstrengung einfach nur entspannt oder mich ein wenig schläfrig macht, obwohl ich eigentlich (auf Grund des seltsamen Tages) hundert Gedanken im Kopf wälze.

    Sehr ähnlich ergeht es mir, wenn ich mir einige Songs aus dem Album da oben anhöre. Und wenn es dann so bei mir wirkt, wie es wirkt, hat das Album seinen Zweck für mich mehr als erfüllt. Anspruch hin oder her.

  • Vor 15 Jahren

    @Jan Dilba («
    Ich stimme dir zu. Ich stimme auch Kukuruz zu.
    Was ihr schreibt, kommt (bei mir) jedoch leider ein wenig schnöselig rüber....obwohl ich weiß, daß es ziemlich sicher von euch beiden nicht so rüberkommen sollte oder gar tatsächlich so gemeint ist. »):

    Was mich betrifft: Doch, sollte.

    :D

    Nein. "Runenmystik" geht bei mir wirklich gar nicht. Ich kann da auch irgendwie nicht die Klappe halten, obwohl ich's doch einfach nur nicht zu hören bräuchte.

    Die nehmen sich so dermaßen ernst. Und es ist so dermaßen lächerlich.

  • Vor 15 Jahren

    Hauptsache man kann sich die Klöten dabei stretchen, scheiß drauf wie die sich nehmen, oder nicht.