laut.de-Biographie
XX Teens
In England gibt es seit geraumer Zeit sogenannte "Underage-Konzerte" speziell für die 14- bis 18-Jährigen. Bier gibt es da zwar nicht, Spaß haben aber trotzdem alle und wehe einer ist volljährig – der kommt an den Türstehern nämlich nicht so einfach vorbei. Bei solchen Konzerten bzw. Festivals treten Bands jeder Altersgruppe auf, vor allem natürlich Gruppen aus England und gern aus der Sparte Indierock.
Hierunter fallen auch die XX Teens, die selbst eine Ecke älter sind, als der Bandname vielleicht vermuten lässt. Sänger Rich Cash und seine Kollegen Anthony Silvester, William Morrow, Jorgen Raa und Leo Taylor entstammen allesamt der Londoner Art-School-Ecke und drückten gemeinsam die Kunsthochschulbank - was man den bandeigenen Covers und Videos (die gern mal die 9-Minuten-Länge annehmen) auch ansieht.
Irgendwann entschließen sich die fünf, eine Band zu gründen. Rich spielt zuvor bereits in einer Elektro-Punk-Combo namens Xerox Teens. Er überredet Gitarrist Anthony zu einem gemeinsamen Auftritt. So führt eins zum anderen, William, Jorgen und Leo werden kurzerhand mit ins Boot geholt und man nennt sich aufgrund einer Klage seitens des Technologie- und Dienstleistungsunternehmens Xerox knapp in XX Teens um.
Mit Beats, Gitarren und Sprechgesang im Gepäck macht man sich ans Werk. So entstehen Rock/Pop/Indie-Songs mit Titeln wie "How To Reduce The Chances Of Being A Terror Victim" oder Stücke über Dauerdemonstrant und Bush-Gegner Brian Haw. "Welcome to Goon Island" wird vom Sheffielder Ross Orton (M.I.A., The Lovers, Bromheads Jacket) produziert und steht Mitte 2008 in Läden.
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