laut.de-Biographie
Xeno & Oaklander
Wer Orte wie das San Francisco Moma, die Art Basel oder die Kunsthalle Zürich in seinen Tourkalender aufnehmen kann, der hat ganz ohne Zweifel etwas richtige gemacht. Das US-amerikanische Duo Xeno & Oaklander stößt mit seinem Sound, der von einer Leidenschaft für alte Synthesizer kündet, im kunstsinnigen Umfeld auf offene Ohren.
Xeno & Oaklander sind Sean McBride aus Maryland und Liz Wendelbo aus New York, mit Wurzeln in Frankreich und Norwegen. In ihrem Studio im New Yorker Stadtteil Brooklyn beginnen die beiden, nach der großen Retrowelle, angestoßen von Miss Kittin & The Hacker 2004 damit, eigene Tracks und zunächst auch Soundtracks zu produzieren.
Ihr erstes Album "Vigils" erscheint 2006 auf dem kleinen Label Xanten, bevor sie zum New Yorker Label Wierd Records wechseln. Dort veröffentlichen sie drei Jahre später ihren zweiten Longplayer "Sentinelle". Daneben erscheinen kaum Xeno & Oaklander-Tracks. Das Album bleibt für das Duo das bevorzugte Format für ihre Musik.
Zwischen ihren Veröffentlichungen touren sie durch die USA, Europa und Russland und finden insbesondere im Kunst-Umfeld zahlreiche Fans. Gleichzeitig zum Release ihres dritten Albums "Set & Lights" 2011 nehmen Xeno & Outlander ihren ersten Remixauftrag an. Der kommt New Wave-Altstar und Ex-Ultravox-Sänger John Foxx.
Danach kommt das Duo in Kontakt mit Sam Valenti IV und seinem Label Ghostly International, wo 2014 ihr nunmehr viertes Album "Par Avion" erscheint. Auch das steht deutlich in der Tradition der New Romantics. Schräge Melodien gespielt auf einer Vielzahl von alten Synthesizern, verbunden mit einer selbstbewussten DIY-Attitude machen den besonderen Charme des Albums aus.
Ihrem Stammpublikum dürfte diese Mischung aus retro-angehauchten Sounds und stylischer Haltung gut gefallen.
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