Die Rolling Stones? Sex, Drugs and Rock'n'Roll. Metallica? Metal up your ass. Death? Na, ratet mal. Man kann wohl guten Gewissens behaupten, dass keine andere Band ihr namenverwandtes Genre derart geprägt hat wie das stetig wechselnde Kollektiv rund um Chuck Schuldiner. Im Grunde ist es wie bei Huhn …
schwer. sehr schwer.die ersten 3 alben sind alle steinwürdig und dürfen eigentlich in keiner gescheiten dm sammlung fehlen. kann mich da wirklich nicht entscheiden. wenn ich allerdings nen musikabend mache und irgendwan anständig aufgetankt bin, ist es am ende dann halt doch immer die "scream bloody gore"
Yo, mittlerweile gehört. Gefällt mir gut, aber nicht hervorragend. Habe danach direkt eine meiner damaligen Lieblingsplatten aus dem Genre gehört, Morbid Angel mit "Altars of Madness", geiles Album.
Bzgl. Death werde ich jetzt mal mit TSOP weitermachen.
Ach so, darum geht es Dir. Ob Du mir das abnimmst, oder nicht ist doch völlig wumpe. Und jetzt zieh Leine, dahin wo Du etwas beitragen kannst. Hier störst Du nur.
Habe das Ding hier auch schon im Kindergarden gerockt, als meine peers gerade Mal die gemeine Rassel harmonisch für sich erschlossen hatten. Von Herr Death kam zu Lebzeiten daher auch die ein oder andere Würdigung meiner gebildeten Meinung zu seinem Schaffen. Sollte klar sein, hm.
Death-Meilenstein war echt lange überfällig. Bemerkenswert auch, dass Chuck nie auch nur Durchschnittsalben geschaffen hat. Mein Favorit bleibt aber TSOP.
ganz toller stein und eine mehr als verdiente ehrung für schuldiner.
neben dieser platte (mit der ich death damals kennenlernte) ist mein persönlicher favorit das letzte werk "The Sound of Perseverance" mit dem wundervollen "voice of the soul".
schuldiners kollabo mit philipp boa auf "jesus killing machine" hat den voodoocult ebenfalls geadelt und ist recht gut gealtert. für mich bleibt der chuck auch post mortem eines der größten talente im metal ever.
Hier hätte ich jedes der letzten vier Death-Alben, insbesondere die "The Sound Of Perseverance" als Meilenstein bevorzugt. "Leprosy" ist zwar mit Sicherheit für die Death-Metal Szene eine wichtige und einflussreiche Platte, geht für meinen Geschmack aus heutiger Perspektive jedoch einfach zu sehr in die simple Prügel-Ecke, sprich sie ist mir zu konventionell. Die späten Alben halte ich aufgrund ihrer Komplexität für gewagter, mutiger, innovativer und somit auch deutlich interessanter. Nichtsdestotrotz schön geschriebene, informative Rezension.
Absoluter Meilenstein, da kann es keine zwei Meinungen geben. Doch möchte ich mich gleich positionieren: „Leprosy“ ist der Death Meilenstein und nicht „Scream Bloody Gore“. SBG war ein Thrash Album mit Death Einflüssen, ein Brett aber auch immer recht monoton im Sound. Kompromisslos, geradlinig aber auch arm an Abwechslung. „Leprosy“ ist das erste reine Death Metal Album der Band. Songwritertechnisch gereift, die Brutalität mehr aus den schneidenden Riffs als aus dem Geknüppel ziehend. „Pull The Plug“ oder mein Favorit „Left To Die“ als Anspieltipps, aber das Album sollte man an einem Stück hören damit sich seine Wirkung völlig entfalten kann.
Auch ist nicht „Spiritual Healing“ der zweite große Death Meilenstein sondern „Symbolic“. Allein was die Band hier mit „Crystal Mountain“ und „Misanthrope“ einspielt rechtfertig diese Wahl. Aber es spricht schon sehr für eine Band, wenn man sich darüber streiten kann, welches Album jetzt der Meilenstein ist.
Frechheit! Wie kann man nur ein einzelnes Album herauspicken? Hier wird ein neues Genre-Level benötigt. Death ist als Band der Meilenstein im Metal. Aber ansonsten eine glückselig machende Huldigung.
Welches Album letzten Endes zum Meilenstein erhoben wurde, ist mir eigentlich auch wurscht. Death sind eine der wenigen Bands, bei denen kein einziges Album enttäuscht hat. Gerade dies macht Schuldiners frühen Tod auch umso tragischer - welche phantastischen Kreativergüsse er wohl noch in petto gehabt hätte, steht leider in den Sternen (Besten Dank ans US-"Gesundheitssystem"...). Gelungene Rezi übrigens...werd mir die Tage nochmal schön die Ohren verprügeln lassen.
Die Rolling Stones? Sex, Drugs and Rock'n'Roll. Metallica? Metal up your ass. Death? Na, ratet mal. Man kann wohl guten Gewissens behaupten, dass keine andere Band ihr namenverwandtes Genre derart geprägt hat wie das stetig wechselnde Kollektiv rund um Chuck Schuldiner. Im Grunde ist es wie bei Huhn …
Dieser Kommentar wurde vor 7 Jahren durch den Autor entfernt.
schwer. sehr schwer.die ersten 3 alben sind alle steinwürdig und dürfen eigentlich in keiner gescheiten dm sammlung fehlen.
kann mich da wirklich nicht entscheiden.
wenn ich allerdings nen musikabend mache und irgendwan anständig aufgetankt bin, ist es am ende dann halt doch immer die "scream bloody gore"
Dann vertraue ich Dir da mal und führe mir das heute Abend zu Gemüte, scream bloody gore, bin eh in Death-Stimmung.
gibt ja alle 3 bei yt im stream, wird schon was für dich dabei sein.
whut, habe apple Abo und bereits geloadet.
Yo, mittlerweile gehört. Gefällt mir gut, aber nicht hervorragend. Habe danach direkt eine meiner damaligen Lieblingsplatten aus dem Genre gehört, Morbid Angel mit "Altars of Madness", geiles Album.
Bzgl. Death werde ich jetzt mal mit TSOP weitermachen.
Sodi, Du bist hier genrefremd, wat geierst Du rum?
morbid angel, der war echt nicht schlecht hörst du dann zwischendurch auch burzum oder wexelst du wieder das genre und pumpst progressive-rock?
generell kann man nie genug (frühe) burzum hören. progressive-rock hingegen
Verstehe Deinen Punkt immernoch nicht, Sodi. Wat ist mit Morbid Angel?
Burzum klingt nach der Beschreibung nicht so passend für mich.
Prog-Rock ist insgesamt auch nicht meins, außer einige ATDI-Sachen.
lass es lieber
Ne, Sodi soll sich mal erklären und nicht so wirr rumschnattern.
ich nehm dir deine plötzlich auftretende metal-affinität nichtmal ansatzweise ab. du bist hier doch noch genrefremder als im hh
Ach so, darum geht es Dir. Ob Du mir das abnimmst, oder nicht ist doch völlig wumpe. Und jetzt zieh Leine, dahin wo Du etwas beitragen kannst. Hier störst Du nur.
lauti, der musikalische Weltbürger...überall und nirgendwo zu Hause.
War ja klar, dass unser Craze hier auch noch rumochsen muss.
Naja, durch deine tolle Mail hast du mich natürlich erstmal hellhörig gemacht. Bin da natürlich beim Sodi, du bist genrefremd hoch 10.
Haha, ja, das war ein Fauxpas. Bzgl. genrefremdheit ist mein Name halt Programm, ihr Überchecker.
Habe das Ding hier auch schon im Kindergarden gerockt, als meine peers gerade Mal die gemeine Rassel harmonisch für sich erschlossen hatten.
Von Herr Death kam zu Lebzeiten daher auch die ein oder andere Würdigung meiner gebildeten Meinung zu seinem Schaffen. Sollte klar sein, hm.
Death-Meilenstein war echt lange überfällig. Bemerkenswert auch, dass Chuck nie auch nur Durchschnittsalben geschaffen hat. Mein Favorit bleibt aber TSOP.
ganz toller stein und eine mehr als verdiente ehrung für schuldiner.
neben dieser platte (mit der ich death damals kennenlernte) ist mein persönlicher favorit das letzte werk "The Sound of Perseverance" mit dem wundervollen "voice of the soul".
schuldiners kollabo mit philipp boa auf "jesus killing machine" hat den voodoocult ebenfalls geadelt und ist recht gut gealtert. für mich bleibt der chuck auch post mortem eines der größten talente im metal ever.
Hier hätte ich jedes der letzten vier Death-Alben, insbesondere die "The Sound Of Perseverance" als Meilenstein bevorzugt. "Leprosy" ist zwar mit Sicherheit für die Death-Metal Szene eine wichtige und einflussreiche Platte, geht für meinen Geschmack aus heutiger Perspektive jedoch einfach zu sehr in die simple Prügel-Ecke, sprich sie ist mir zu konventionell. Die späten Alben halte ich aufgrund ihrer Komplexität für gewagter, mutiger, innovativer und somit auch deutlich interessanter. Nichtsdestotrotz schön geschriebene, informative Rezension.
Absoluter Meilenstein, da kann es keine zwei Meinungen geben. Doch möchte ich mich gleich positionieren: „Leprosy“ ist der Death Meilenstein und nicht „Scream Bloody Gore“. SBG war ein Thrash Album mit Death Einflüssen, ein Brett aber auch immer recht monoton im Sound. Kompromisslos, geradlinig aber auch arm an Abwechslung. „Leprosy“ ist das erste reine Death Metal Album der Band. Songwritertechnisch gereift, die Brutalität mehr aus den schneidenden Riffs als aus dem Geknüppel ziehend. „Pull The Plug“ oder mein Favorit „Left To Die“ als Anspieltipps, aber das Album sollte man an einem Stück hören damit sich seine Wirkung völlig entfalten kann.
Auch ist nicht „Spiritual Healing“ der zweite große Death Meilenstein sondern „Symbolic“. Allein was die Band hier mit „Crystal Mountain“ und „Misanthrope“ einspielt rechtfertig diese Wahl. Aber es spricht schon sehr für eine Band, wenn man sich darüber streiten kann, welches Album jetzt der Meilenstein ist.
Dieser Kommentar wurde vor 7 Jahren durch den Autor entfernt.
Frechheit! Wie kann man nur ein einzelnes Album herauspicken? Hier wird ein neues Genre-Level benötigt. Death ist als Band der Meilenstein im Metal.
Aber ansonsten eine glückselig machende Huldigung.
Welches Album letzten Endes zum Meilenstein erhoben wurde, ist mir eigentlich auch wurscht. Death sind eine der wenigen Bands, bei denen kein einziges Album enttäuscht hat. Gerade dies macht Schuldiners frühen Tod auch umso tragischer - welche phantastischen Kreativergüsse er wohl noch in petto gehabt hätte, steht leider in den Sternen (Besten Dank ans US-"Gesundheitssystem"...). Gelungene Rezi übrigens...werd mir die Tage nochmal schön die Ohren verprügeln lassen.
Richtig gute Band!
Die Symbolic ist ganz cool. Ist leider auch die erinzige mit Gene Hoglan
https://de.wikipedia.org/wiki/Individual_T…
oh, sieh mal an. danke für den hinweis.
"Leprosy", "Spiritual Healing" oder am Ende doch "Scream Bloody Gore"?"
Oder halt einfach Symbolic!