Hach, Belafarinrod, wohin soll die Reise gehen? Vier Jahre sind vergangen seit das letzte gemeinsame Studioalbum "Geräusch" erschien. Damals schon skeptisch beäugt, entwickelte sich das Doppelalbum mit der Zeit doch noch zur lieb gewonnenen Ärzte-Scheibe, vor allem dank Hits wie "Unrockbar" und wirklich …

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  • Vor 17 Jahren

    sachlichkeit ist hier ein fremdwort... :(

  • Vor 17 Jahren

    @Oasis (« sachlichkeit ist hier ein fremdwort... :( »):

    liegt vielleicht an der unsachlichen rezension

  • Vor 17 Jahren

    @micoud5377 (« @McBierPils (« @Knussel (« @baleu (« Der Grund, warum Karl Arsch nicht mal 1/10 verkaufen würde, liegt aber sicher daran, dass ihn keiner kennt, so isses halt. »):
    [color=red:f5ae101ab6]Genau das wollte ich McBierPils in meinem Kommentar erklären.
    Is doch ganz logisch:

    populäre Band = etliche Fans = viele verkaufte Platten
    unpopuläre Band = wenige Fans = wenig verkaufte Platten

    [um's mal grob zu vereinfachen.]
    Das dürfte dir wohl nicht schwer fallen dies einzusehen, oder McBierPils? ;)[/color:f5ae101ab6] »):

    moin,

    ist mir schon klar!! aber findet ihr das nicht traurig? ich finde es wirklich erschreckend, dass in deutschland alteingesessene bands offensichtlichen schrott produzieren können, dieser sich aber bestens verkauft! die fans schauen nicht mehr auf die qualität sondern kaufen blind die tonträger ihrer jeweils angehimmelten band. das ist doch wirklich ein armutzeugnis!

    in england floppen schonmal alben von bands wie oasis, wenn diese nicht eine gewisse qualität aufweisen. das wäre in deutschland undenkbar. die alben werden blind gekauft, weil man halt ein riesen fan ist. ekelhaft und bands wie die ärzte, toten hosen, grönemeyer und konsorten lachen sich tod!!

    grüße »):

    Oh man, was für eine krude sicht der dinge. wer erinnert sich noch westernhagen? niemand, weil zum ende nur noch grütze kam. ergo: es stimmt nicht, dass man schrott als alteingesessene band immer zu gold machen kann. auch die vermeintlich so depperten deutschen, die ALLE blind ihren idolen folgen (manche reden hier sogar von führern!!!???), wissen schon noch, was gut ist und was nicht.das mag einem nicht immer passen, weil man anderer ansicht ist, ok, aber deswegen allen, die anderer meinung sind, blinden starkult zu unterstellen, ist absolut inakzeptabel.
    btw: wer hindert eigentlich genannten Karl Arsch, ganz groß rauszukommen? vielleicht sein unterdurchschnittliches talent? oder warum sind die ärzte nicht mehr Karl Arsch? haben die nicht auch mal als Karl Arsch angefangen??? »):

    moin,

    klar waren die ärzte auch mal karl arsch und haben sich mit anfangs guter musik verdientermaßen zu stars hochgearbeitet. aber seit so ca. 10 jahren kommt da doch wirklich nur noch bullshit rüber. wenn ich mir die reime anschaue, das ist grundschulniveau. die einfallslosesten wörter mit einfachen blockreimen, total arm!!!! sie leben eben nur noch von ihren fans, die blind jedes album kaufen!

    wenn du andere meinung bist gut. mir wurst!!

  • Vor 17 Jahren

    Zitat:

    "moin,

    klar waren die ärzte auch mal karl arsch und haben sich mit anfangs guter musik verdientermaßen zu stars hochgearbeitet. aber seit so ca. 10 jahren kommt da doch wirklich nur noch bullshit rüber. wenn ich mir die reime anschaue, das ist grundschulniveau. die einfallslosesten wörter mit einfachen blockreimen, total arm!!!! sie leben eben nur noch von ihren fans, die blind jedes album kaufen!

    wenn du andere meinung bist gut. mir wurst!!"
    Zitat Ende

    du meinst also "grace kelly ist tod, in der kurve lauert der tod", oder "paule heißt er, ist bademeister" waren mal lieraturnobelpreisverdächtig, jedoch das heutige zeug ist alles mies.
    gut, deine meinung ist mir dann auch wurst.
    sehr hochgeistiger post, das muss man dir lassen

  • Vor 17 Jahren

    ich glaube die meisten verwechseln hier einfach das wort "schlecht" mit "neu". demzufolge müsste ja die bestie GROTTENSCHLECHT gewesen sein, wenn man das mit dem poppigen 80er zeug mit diesen furchtbaren e-drum beats vergleicht.
    ich finde jedes dä album hat so seinen ganz eigenen speziellen sound.
    außerdem klingt jedes neue album, von einer band die man gut kennt erstmal "komisch". weil man vielleicht einfach zu viele erwartungen hatte, die dann nicht erfüllt wurden. desweiteren machen alle musiker musik, weil sie es befreiend und schön finden und nicht um den leuten zu gefallen. so jetz warte ich eigentlich nur auf jemanden der jetz hier mit "kommerzpunk" o.ä. anfängt, dann lieg ich lachend in der ecke für den rest des tages.
    ich denk ma die richtigen ärzte fans werdens verstehn. aber ich glaub von denen is niemand so blöd wie ich um sich den schrott hier wirklich durchzulesen und sich dann auch noch n kopp drüber zu machn. aber ich kann so schlecht geführte diskussionen nun man nicht ab, wo sich jeder an nebensächlichen dingen hochzieht, die eigentlich gar nichts mehr mit dem eigentlichen thema zu tun haben.
    sorry, musste ma raus.

  • Vor 17 Jahren

    @micoud5377 (« Also schön, ich versuchs mal auf die sachliche tour.
    habe mir alle roundabout 92 kommentare hier durchgelesen, hat wahrscheinlich länger gedauert, als der verriss der platte von diesem "gemeinen webreporter". ist gemein eigentlich im sinne von "einfach" oder doch eher im sinne von "fies" zu verstehen??? nun, vermutlich bedeutet gemein hier "schlicht" "fies".
    trotzdem, zurück zur auseinandersetzung mit der scheibe und der dazu vom gemeinen webreporter veröffentlichten kritik auf dieser seite.
    du sagst, man müsse nicht alle songs bei einer rezension berücksichtigen. nach welchen kriterien wählst du aus? erst die rezension schreiben, und dann mal schauen, was dazu passt?
    und könnte man nicht auch größe beweisen, indem man einfach hier im forum zugiebt, vielleicht mal kein glanzstück renzensorischer tätigkeit abgeliefert zu haben? denn eines wird mit jedem tag der vö des albums klarer: jazz ist anders ist ganz großer sport. ein legitimer nachfolger von knalleralben wie planet punk, 13, le friseur,debil, ab 18 etc. ppp. nur geräusch fand ich, als jemand, der mit dä aufgewachsen und beinahe schon alt geworden ist, nicht so prall. und machen wir uns doch nichts vor: auf einfach jedem dä - album findet man vermeintliche pausenfüller, die wie guter rotwein erst mit der zeit ihre berechtigung nachweisen. zum schluss noch ein tip an den webreporter: die intellektuelle auseinandersetzung mit der eigenen arbeit wäre irgendwie wichtiger, als sich an tippfehlern (rezension - rezession) aufzugeilen. »):

    lieber micoud, sachliche touren mag ich. wie gemeiner web-reporter gemeint ist, kann ich dir nicht sagen. ich bin unlängst als solcher beschimpft worden und fands ganz nett. klingt doch gut, oder?
    welche songs ich in einer rezension berücksichtige, und welche nicht, ist mein bier. ich finde es langweilig, song-für-song-beschreibungen abzuliefern. das ist nicht meine aufgabe. und wenn ich mal "kein glanzstück rezensorischer tätigkeit abgeliefert" habe, kann ich das auch problemlos zugeben. die dä-review ist sicher nicht pulitzerpreisverdächtig, aber deswegen ist sie noch lange kein schlechter text. auch ich bin mit dä aufgewachsen und (ansatzweise) alt geworden, gerade deswegen traue ich mir ja auch eine kritik zu. dennoch bin ich qua beruf kein fanboy, sondern ein kritiker. dass sich hier die ganzen fanboys & -girls auf die wurst hauen, ist mir klar, darauf war ich eingestellt. und dass ich von deren seite unfähigkeit vorgeworfen bekomme, war genau so klar. muss es mich deswegen kümmern? nein. denn es geht hier um gekränkte fanboy/-girl-befindlichkeiten. wenn jemand schlecht über meine lieblingsbands schreibt, schüttel ich auch mit dem kopf und sage: "der/die checkts nicht!" wahr muss es deswegen noch lange nicht sein.
    und was die rezession angeht: das häuft sich in letzter zeit bedenklich, dass leser den wirtschaftlichen abschwung nicht von einer plattenbesprechung unterscheiden können. deswegen mach ich mich darüber lustig.

  • Vor 17 Jahren

    ok, ok. deine Meinung bleibt dir unbelassen.und dein mut, ne dä - scheibe runterzuschreiben, und dafür auf die socken zu kriegen, ist auch hervorzuheben. was mich interesieren würde: würdest du heute die REZESSION nochmal genau so verfassen? oder gibt es vielleicht hier und da etwas einsicht, doch etwas zu kritisch vorgegangen zu sein?

  • Vor 17 Jahren

    @matze (« @micoud5377 (« Also schön, ich versuchs mal auf die sachliche tour.
    habe mir alle roundabout 92 kommentare hier durchgelesen, hat wahrscheinlich länger gedauert, als der verriss der platte von diesem "gemeinen webreporter". ist gemein eigentlich im sinne von "einfach" oder doch eher im sinne von "fies" zu verstehen??? nun, vermutlich bedeutet gemein hier "schlicht" "fies".
    trotzdem, zurück zur auseinandersetzung mit der scheibe und der dazu vom gemeinen webreporter veröffentlichten kritik auf dieser seite.
    du sagst, man müsse nicht alle songs bei einer rezension berücksichtigen. nach welchen kriterien wählst du aus? erst die rezension schreiben, und dann mal schauen, was dazu passt?
    und könnte man nicht auch größe beweisen, indem man einfach hier im forum zugiebt, vielleicht mal kein glanzstück renzensorischer tätigkeit abgeliefert zu haben? denn eines wird mit jedem tag der vö des albums klarer: jazz ist anders ist ganz großer sport. ein legitimer nachfolger von knalleralben wie planet punk, 13, le friseur,debil, ab 18 etc. ppp. nur geräusch fand ich, als jemand, der mit dä aufgewachsen und beinahe schon alt geworden ist, nicht so prall. und machen wir uns doch nichts vor: auf einfach jedem dä - album findet man vermeintliche pausenfüller, die wie guter rotwein erst mit der zeit ihre berechtigung nachweisen. zum schluss noch ein tip an den webreporter: die intellektuelle auseinandersetzung mit der eigenen arbeit wäre irgendwie wichtiger, als sich an tippfehlern (rezension - rezession) aufzugeilen. »):

    lieber micoud, sachliche touren mag ich. wie gemeiner web-reporter gemeint ist, kann ich dir nicht sagen. ich bin unlängst als solcher beschimpft worden und fands ganz nett. klingt doch gut, oder?
    welche songs ich in einer rezension berücksichtige, und welche nicht, ist mein bier. ich finde es langweilig, song-für-song-beschreibungen abzuliefern. das ist nicht meine aufgabe. und wenn ich mal "kein glanzstück rezensorischer tätigkeit abgeliefert" habe, kann ich das auch problemlos zugeben. die dä-review ist sicher nicht pulitzerpreisverdächtig, aber deswegen ist sie noch lange kein schlechter text. auch ich bin mit dä aufgewachsen und (ansatzweise) alt geworden, gerade deswegen traue ich mir ja auch eine kritik zu. dennoch bin ich qua beruf kein fanboy, sondern ein kritiker. dass sich hier die ganzen fanboys & -girls auf die wurst hauen, ist mir klar, darauf war ich eingestellt. und dass ich von deren seite unfähigkeit vorgeworfen bekomme, war genau so klar. muss es mich deswegen kümmern? nein. denn es geht hier um gekränkte fanboy/-girl-befindlichkeiten. wenn jemand schlecht über meine lieblingsbands schreibt, schüttel ich auch mit dem kopf und sage: "der/die checkts nicht!" wahr muss es deswegen noch lange nicht sein.
    und was die rezession angeht: das häuft sich in letzter zeit bedenklich, dass leser den wirtschaftlichen abschwung nicht von einer plattenbesprechung unterscheiden können. deswegen mach ich mich darüber lustig. »):

    nein...also du(ja ich hack noch darauf herum) bei geräusch habt ihr 3 sterne gegeben, und aufgeregt hat sich keiner, weil es eben nicht das super album der ärzte war, es war nur 3 sterne wert und das sehn auch die "fanboys" ein...aber das album ist einfach kein 2stern album, das könntest du ja inzwischen wenigstens zugestehen...

    PS: du hast noch immer nicht erklärt was du für ein problem mit der vegetarischen pizza hast...und wenn ein PizzaCDbelag schuld ist an 2 sternen dann gute nacht laut.de

    nun gut...
    lg

  • Vor 17 Jahren

    ich würde sie genauso schreiben. ich habe die platte ja schon ein paar wochen und entsprechend oft gehört. und mir tuts ja auch leid, weil ich die jungs wirklich mag. ich schreib ja keine verrisse, weil sie mir spaß machen.

    so, ich bin jetzt mal offline, rheinfall und björn kleinhenz in schaffhausen anschauen. ;)

  • Vor 17 Jahren

    @Janosch666 (« Die Ärzte sind die Deutschen Beatles - das vorneweg... »):

    made my day
    @McBierPils (« man kann sehr schön an der deutschen gewohnheit musik zu konsumieren den führerkult um adolf hitler veranschaulichen. dafür sind die ärzte ein wunderschönes beispiel. »):

    also autobahn geht gar nicht!
    @CactusWHV (« Ich selbst habe mal alle Songs für mich durchbenotet (ja ja, aber ich bin bestimmt wieder nur ein Fanboy) und bin dabei auf einen Durchschnitt von etwa 3,7/5 gekommen. Mitsamt der Verpackung und allem drum und dran sind auf jeden Fall 4/5 Punkten drin. »):

    ohja, mit der verpackung klingt das album gleich mal 6% besser. man bedenke die bessere klangqualität durch die erhöhte papp-konzentration im raum.

    so, und nun bitte ich mal um ne richtige meinung. bis auf das fanboy und anti-fanboy getue hat sich hier bisher wenig getan.

  • Vor 17 Jahren

    @matze (« ich nenne mich nicht "kritiker", ich nenne mich gemeiner web-reporter! »):

    @matze (« dennoch bin ich qua beruf kein fanboy, sondern ein kritiker. »):

    was denn nu?

  • Vor 17 Jahren

    schade, wirklich enttäuschende cd :(

  • Vor 17 Jahren

    @CactusWHV (« Dementsprechend steht diese Kritik auch alleine im Raum, und ernstzunehmende Reviews, wie etwa dieses hier (http://www.cdstarts.de/kritiken/89786-Jazz…), sind da doch extrem lesenswerter. »):

    nicht im ernst, oder? diese kritik ist wirklich sowas von belanglos... "lied 1" ist bla, "lied 2" ist blub, "lied 3"... usw. und der infogehalt hinter bla und blub ist nicht höher als eben "bla und blub".
    aber, man versteht schon: die kritik ist natürlich besser und ernstzunehmend, weil die bewertung so hoch ist.

  • Vor 17 Jahren

    @CactusWHV (« Mitsamt der Verpackung und allem drum und dran sind auf jeden Fall 4/5 Punkten drin. Aber wie gesagt, meiner Meinung nach. Eine schwächere Bewertung als für Geräusch ist allerdings lachhaft, und dieser Meinung (also, dass Jazz ist anders besser als Geräusch ist) sind auch so gut wie alle, deren Meinungen ich bisher gelesen habe. »):

    Ah ja. Und deshalb soll der Rezi-Fuddeler von laut.de gefälligst seine Meinung der Allgemeinheit anpassen? Hast Du in Deiner Rezension aufgrund der schlechteren Bewertung von laut.de eine Notenkorrektur nach unten vorgenommen?
    [ ] ja [ ] nein
    Aha. Und warum nicht?

    (hier bitte Antwort eintragen)
    Gut. Und warum erwartest Du dann vom laut.de-Rezensenten, daß er seine Meinung der Deinigen oder der des ganzen Webs anpaßt?

    Gruß
    Skywise

  • Vor 17 Jahren

    Mein Problem ist weniger deine Meinung von der neuen Ärzte-CD sondern vielmehr, dass dein Fazit und deine Einzelbewertungen der Songs und der Aufmachung auseinander driften. Ich hab mir mal die Mühe gemacht, deine Aussagen kurz in euer Wertungssystem umzudeuten:

    Verpackung : sehr gut (5 Punkte)
    Himmelblau: musikalisch gut, textlich typisch Urlaub (also ca. 3 Punkte)
    Lied vom Scheitern: besser als solo zeug bleibt aber wenig hängen (also ca. 3 Punkte)
    Breit: langweilig (1-2 punkte: stimme ich vollkommen zu)
    Nur ein Kuss: sehr gut (5 punkte)
    Heulerei: gut, bis auf den Refrain (4 Punkte)
    Das licht am Ende des Sarges: gut (wie Ärzte früher; also sagen wir mal 4-5 Punkte)
    Niedliches Liebeslied: pluspunkt (also gut? sagen wir mal 3-4 punkte)
    Deine freundin: positiv beschrieben (3 punkte)
    Allein: schlecht (1-2 punkte)
    Tu das nicht: unterhaltsam und gekonnt (also gut: 4-5 punkte)
    Living hell: neutral (also 3 punkte?)
    Vorbei ist vorbei: eingängige gitarrenpopnummer (3 punkte)

    3 bonustracks = sehr gut (3 x 5 Punkte)

    So ergibt sich eine rechnerische Gesamtpunktzahl von 59,5 Punkten. Geht man nun davon aus, dass die sieben nicht behandelten Songs die Minimalbewertung von 1 Punkt erhalten (was allein schon wegen "Lasse reden" sehr unrealistisch ist), ergibt sich eine Summe von:

    59,5 + 7 = 66,5 Gesamtpunkte

    Nimmt man nun sämtliche Bewertungskriterien und addiert sie, kommt man zu folgendem Ergebnis:

    Aufmachung + 16 songs + 3 Bonus = 20 Bewertungseinheiten

    Um nun den Durchschnitt und somit auch das rechnerische Gesamtergebnis zu bekommen, teilt man die 68, 5 Punkte durch die 20 Bewertungseinheiten:

    66,5 : 20 = 3,325 Punkte

    Rein rechnerisch und auf Basis der minimalsten Bewertung müsste die CD also aufgrund deiner Rezension mindestens 3 Punkte erhalten (realistisch betrachtet, da alle nicht-bewerteteten Songs sicher nicht nur 1 Punkt bekommen hätten, sogar 4 Punkte. Aber das lassen wir mal außen vor.). Gegeben hast Du ihr aber lediglich 2. Woher dieser Widerspruch?

  • Vor 17 Jahren

    Fand es gestern sehr krass.

    Habe den Fehler gemacht die Kritik hier zu lesen bevor ich die CD kaufen ging obwohl diese Kaufentscheidung schon länger feststand.

    Ich lese also die Bewertung und ärgere mich sehr. Sehr über ein anscheinend schlechtes Album und eine sinnlose Wartezeit. Klar bin ich Ärzte-Fan und werde auch bei einem schlechten Album auf die Tour gehen - dennoch hat man ja gewissen Erwartungen. Sehr skeptisch kaufe ich also das Album - höre es einmal durch.

    Fazit: Irgendwie langweilig, teilweise überhaupt nicht erwartungsgemäß und die großen Ohrwürmer... Naja - dann aber der Platte eben noch eine Chance gegeben und mehrmals in Ruhe durchgehört und siehe da.

    So mancher Song kommt auf einmal besser rüber. Es ist trotzdem kein Überalbum. Es ist aber alle mal ein solides Ding mit richtig guten Nummern.

    Es scheint also viel von der Erwartung abzuhängen - wenn ich das Album höre und vorher schon weiß das es schlecht ist - naja... was soll dann bei rumkommen? Und genau das unterstelle ich dem Autor.

    Er hatte seine Meinung schon vor dem Hören gebildet. Das zeigt schon die abfallende Kritik über die Solo-Projekte. Für mich nur ein "Nieder-Reden" mit dem alten Grund:

    "Früher war alles besser" ...

  • Vor 17 Jahren

    hm...also jetzt poste ich hier auch mal meine meinung:
    vorneweg:
    1. nein, ich habe die CD noch nicht gehört.
    2. ja, ich bin ein fan aber trotzdem objektiv

    oft habe ich schon die frage gestellt bekommen: wieso eine Pizzaschachtel? frage mich wieso das hier noch nie ausdisskutiert worden ist. die pizzaschachtel hat, laut farin u und bela b, etwas mit den arbeiten im studio tu tun. pizza war ihr hauptnahrungsmittel in dieser zeit...zum lauch kann ich leider nichts sagen, aber so wie sich das in dieser bewertung anhört kann man den lauch essen!!!??? so kommt es zumindest rüber...
    zur musik:
    ich habe in die cd reinhören dürfen...die texte sind tiefsinnig wie immer und nach dem 2. oder 3. mal geht dir dann ein lichtlein auf. die musik ist oftmals neu und überraschend, doch war sie das nicht auf früheren alben manchmal auch? natürlich sind die ärzte für ihren humor bekannt, doch ich kaufe einem über 40 jahren alten mann nicht mehr ab das er hunzblöd ist. sie sind reifer geworden, was sich sehr an text und musik wiederspiegelt. immer den alten "mist" wieder aufzurollen ist nicht schön und macht keinen spaß. sie begeben sich in neue, unbekannte gewässerm und das ist auch gut so! in diesem album sind die ärzte einfach so wie sie sind, was zu einem großteil davon kommt, dass sie es selber produziert haben. Zwischen "Geräusche" und "Jazz ist anders" liegt eine gewisse zeitspanne, wo die jungs einige neue erfahrungen machen durften, welche sich oft in diesem album widerspiegeln!

    unter strich kann man sagen, dass keine bewertung verallgemeinert werden kann, denn jeder hat seine eigene meinung und jeder hat einen anderen geschmack! es ist mutig sich gegen all andere zu wenden, wenn man eine andere meinung hat, was uns die ärzte immer schon mitgeteilt haben! jedem seine meinung!

    ÜBER GESCHMACK LÄSST SICH BEKANNTLICH NICHT STREITEN!!!

    daher ist dieser beitrag auch meine persöhnliche meinung zu der ich stehe, sagen andere was sie wollen!

  • Vor 17 Jahren

    @phynexis (« Mein Problem ist weniger deine Meinung von der neuen Ärzte-CD sondern vielmehr, dass dein Fazit und deine Einzelbewertungen der Songs und der Aufmachung auseinander driften. Ich hab mir mal die Mühe gemacht, deine Aussagen kurz in euer Wertungssystem umzudeuten:

    Verpackung : sehr gut (5 Punkte)
    Himmelblau: musikalisch gut, textlich typisch Urlaub (also ca. 3 Punkte)
    Lied vom Scheitern: besser als solo zeug bleibt aber wenig hängen (also ca. 3 Punkte)
    Breit: langweilig (1-2 punkte: stimme ich vollkommen zu)
    Nur ein Kuss: sehr gut (5 punkte)
    Heulerei: gut, bis auf den Refrain (4 Punkte)
    Das licht am Ende des Sarges: gut (wie Ärzte früher; also sagen wir mal 4-5 Punkte)
    Niedliches Liebeslied: pluspunkt (also gut? sagen wir mal 3-4 punkte)
    Deine freundin: positiv beschrieben (3 punkte)
    Allein: schlecht (1-2 punkte)
    Tu das nicht: unterhaltsam und gekonnt (also gut: 4-5 punkte)
    Living hell: neutral (also 3 punkte?)
    Vorbei ist vorbei: eingängige gitarrenpopnummer (3 punkte)

    3 bonustracks = sehr gut (3 x 5 Punkte)

    So ergibt sich eine rechnerische Gesamtpunktzahl von 59,5 Punkten. Geht man nun davon aus, dass die sieben nicht behandelten Songs die Minimalbewertung von 1 Punkt erhalten (was allein schon wegen "Lasse reden" sehr unrealistisch ist), ergibt sich eine Summe von:

    59,5 + 7 = 66,5 Gesamtpunkte

    Nimmt man nun sämtliche Bewertungskriterien und addiert sie, kommt man zu folgendem Ergebnis:

    Aufmachung + 16 songs + 3 Bonus = 20 Bewertungseinheiten

    Um nun den Durchschnitt und somit auch das rechnerische Gesamtergebnis zu bekommen, teilt man die 68, 5 Punkte durch die 20 Bewertungseinheiten:

    66,5 : 20 = 3,325 Punkte

    Rein rechnerisch und auf Basis der minimalsten Bewertung müsste die CD also aufgrund deiner Rezension mindestens 3 Punkte erhalten (realistisch betrachtet, da alle nicht-bewerteteten Songs sicher nicht nur 1 Punkt bekommen hätten, sogar 4 Punkte. Aber das lassen wir mal außen vor.). Gegeben hast Du ihr aber lediglich 2. Woher dieser Widerspruch? »):

    DEM IST NICHTS MEHR HINZUZUFÜGEN !!!!!!!!!!!
    ein hoch auf die mathematik