Ihr Debüt "This Silence Kills" bescherte der jungen Brasilianerin Dominique Dillon de Byington, besser bekannt als Dillon, eine Flut von Lobeshymnen: Trotz der teils nachdenklich gestimmten Texte, begeisterte die Platte vor allem dank ihres kindlich verletzlich anmutenden Gesangs und der manchmal fast …
Und was würdest du dazu im Vergleich zum Debüt sagen? Ich bin ja bisher ein bisschen enttäuscht, ehrlich gestanden. Aber wahrscheinlich waren bloß meine Erwartungen total überzogen.
Dieses Werk gefällt mir noch besser als ihr Erstling. Gerade beim mehrmaligen Hören des Albums stellen sich viele Songs als Grower heraus. Meine Wertung habe ich deshalb von 4 auf 5 Sterne korrigiert. Bislang das stärkste 2014er Album.
Da geht's mir inzwischen sogar ähnlich. Ich mag das Album auch von mal zu mal mehr, selbst an "Nowhere" finde ich inzwischen Gefallen. Auf mich würden viele Songs aber trotzdem besser wirken, wenn ihnen auch ein paar eingängigere und lockerere Stücke kontrastierend gegenüberstünden. Ist aber wohl 'ne individuelle Geschmacksfrage.
Das Debut fand ich viel besser und spannender. Es war halt sehr poppig und melodisch, Tip Tapping, 13-35, usw. das waren wirklich schöne Songs. Das neue ist mir irgendwie zu sperrig, kann damit nicht so warm werden. Es ist mir auch zu änhlich zu James Blake. Bin etwas enttäuscht, 3 Punkte von mir.
Ich find's gut. Die Ähnlichkeiten zu James Blake höre ich auch, bekam ich aber von einem befreundeten DJ wieder ausgeredet Blake ist (auf seinem ersten Album) deutlich verspulter, arbeitet bassorientierter. Und Dillon soll gar keine deutschbrasilianische Pop-Prinzessin werden, die soll ruhig als musikinteressierte und experimentierfreudige Dunkelsoundperle wahrgenommen werden, die vor allen Dingen selber Ahnung hat, was sie da fabriziert und warum sie klingt, wie sie klingt - ähnlich wie bspw. Emika, wenn auch ganz andere Sparte.
Ich weiss garnicht so recht, was ich von dem Cover halten soll. von weitem schaut das ja ganz spannend aus, als wenn die Dame von Wellen umringt wäre aber je näher man kommt umso flacher und...ja bescheuerter finde ich das. Der Inhalt der Platte ist ja das Gegenteil je länger man sich das anhört desto interessanter wirds (finde ich). aber dieses cover...ich weiss nicht.
Ihr Debüt "This Silence Kills" bescherte der jungen Brasilianerin Dominique Dillon de Byington, besser bekannt als Dillon, eine Flut von Lobeshymnen: Trotz der teils nachdenklich gestimmten Texte, begeisterte die Platte vor allem dank ihres kindlich verletzlich anmutenden Gesangs und der manchmal fast …
Die Scheibe gefällt mir sehr gut.
Und was würdest du dazu im Vergleich zum Debüt sagen?
Ich bin ja bisher ein bisschen enttäuscht, ehrlich gestanden. Aber wahrscheinlich waren bloß meine Erwartungen total überzogen.
Geht mir genau so. Mir fehlen große, poppige Hits wie 13-35.
Dieses Werk gefällt mir noch besser als ihr Erstling. Gerade beim mehrmaligen Hören des Albums stellen sich viele Songs als Grower heraus. Meine Wertung habe ich deshalb von 4 auf 5 Sterne korrigiert.
Bislang das stärkste 2014er Album.
Da geht's mir inzwischen sogar ähnlich. Ich mag das Album auch von mal zu mal mehr, selbst an "Nowhere" finde ich inzwischen Gefallen.
Auf mich würden viele Songs aber trotzdem besser wirken, wenn ihnen auch ein paar eingängigere und lockerere Stücke kontrastierend gegenüberstünden. Ist aber wohl 'ne individuelle Geschmacksfrage.
Das Debut fand ich viel besser und spannender. Es war halt sehr poppig und melodisch, Tip Tapping, 13-35, usw. das waren wirklich schöne Songs. Das neue ist mir irgendwie zu sperrig, kann damit nicht so warm werden. Es ist mir auch zu änhlich zu James Blake. Bin etwas enttäuscht, 3 Punkte von mir.
Ich find's gut. Die Ähnlichkeiten zu James Blake höre ich auch, bekam ich aber von einem befreundeten DJ wieder ausgeredet
Blake ist (auf seinem ersten Album) deutlich verspulter, arbeitet bassorientierter. Und Dillon soll gar keine deutschbrasilianische Pop-Prinzessin werden, die soll ruhig als musikinteressierte und experimentierfreudige Dunkelsoundperle wahrgenommen werden, die vor allen Dingen selber Ahnung hat, was sie da fabriziert und warum sie klingt, wie sie klingt - ähnlich wie bspw. Emika, wenn auch ganz andere Sparte.
Ich weiss garnicht so recht, was ich von dem Cover halten soll. von weitem schaut das ja ganz spannend aus, als wenn die Dame von Wellen umringt wäre aber je näher man kommt umso flacher und...ja bescheuerter finde ich das. Der Inhalt der Platte ist ja das Gegenteil je länger man sich das anhört desto interessanter wirds (finde ich). aber dieses cover...ich weiss nicht.
Am Ende des Jahres, ist The Unknown bei mir auf Platz 14