laut.de-Biographie
Dune Rats
Wenn die Dune Rats die Bühne entern, sind Spaß und gute Laune garantiert. Mit ihrem wilden Mix aus Indierock und und Surf-Punk lassen es die drei Australier gerne so richtig krachen.
Als die beiden Freunde Danny Beusa und BC Michaels im Sommer 2010 zusammen mit ihren Kumpels von der Band DZ Deathrays in einem Pub in Brisbane einmal wieder über das Leben philosophieren, geht ihnen plötzlich ein Licht auf. Danny erinnert sich: "Wir wollten schon immer als Musiker durchstarten. Irgendwie kamen wir aber nicht so richtig vom Fleck. An diesem Tag beschlossen wir, alles auf eine Karte zu setzen und alles andere in unserem Leben der Musik und unserer Band unterzuordnen."
Vier Jahre später lachen Danny Beusa (Gitarre, Gesang), BC Michaels (Drums) und Bassist Brett Jansch nur noch über jene Zeiten, in denen so ziemlich alles in ihrem Leben auf der Kippe stand. Im Jahr 2014 verzeichnen die Dune Rats nämlich bereits so Einiges auf der Habenseite. Als da wären: diverse EP-Veröffentlichungen, jede Menge Konzerte, darunter Headliner-Shows in Amerika, Asien und Südafrika, sowie eine imaginäre Freundschaft mit Nirvana-Produzent Steve Albini.
Der ist es auch, der dem Trio für die Arbeit an ihrem Debütalbum den entscheidenden Produktions-Tipp mit auf den Weg gibt - wenn auch nur in Form eines Briefes, den der Produzent einst an die Herren Cobain, Grohl und Novoselic schickte: "Steve schrieb darin, dass sich die Band mit ihren neuen Songs ("In Utero") ein paar Wochen von der Außenwelt verabschieden solle. Danach empfahl er Nirvana, sich nicht länger als eine Woche mit den Aufnahmen zu beschäftigen. Das haben wir dann auch so gemacht", berichtet Sänger Danny Beusa.
Das Ergebnis dieser Prozedur taufen sie auf den Bandnamen und veröffentlichen es im März 2015 weltweit. Spätestens jetzt stecken die Dune Rats mittendrin im Business, ein Zustand, der die Band in eine ereignisreiche und spannende Zukunft blicken lässt:
"Wir sind unheimlich glücklich, zufrieden und happy, dass wir uns mehr oder weniger 24 Stunden am Tag nur mit uns und unserer Musik beschäftigen können, ohne dabei zu verhungern oder zu verdursten. Das ist ein Geschenk."