Erdmöbel machen es dem Hörer nie leicht. Daran ändert sich auch auf "Hinweise Zum Gebrauch" nichts. Handwerklich ist die Musik sauber arrangiert und produziert. Textlich zeigt sich ihr sprachliches Bemühen in etlichen Songs. Und in ethischer Hinsicht wirkt diese so sympathische wie empathische Combo …

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  • Vor 6 Jahren

    Anderswo kommt das Album deutlich besser weg, etwa beim Musikexpress (4,5/6).
    Die Singles klingen aber nach selbstverliebtem Pop mit sehr wenig Substanz. Tut nicht weh, will nichts, braucht niemand.
    Ist wahrscheinlich wirklich nur was für Musikexpress-, Intro- und Spex-Leser, die immer noch an deutschsprachige Popmusik glauben.

    • Vor 6 Jahren

      aus deutschsprachigem Pop könnte etwas werden, wen die Texte nicht so kitsch triefende in schlagerseeligkeit gehüllte Betroffenheitsfloskeln wären. Die Texte sind austauschbar und behandeln immer die gleichen langweiligen Themen.
      Man soll nicht aufgeben und immer an sich glauben, dann kann man alles schaffen. Ausserdem ist man nie alleine und es gibt immer jemanden der für einem da ist. Ausserdem ist kein Problem so groß das man es nicht lösen kann..denn die Liebe ist ja da..und die ...schafft alles. Falls ich eine Pladitüde vergessen haben sollte..dann soll man mir das nach sehen,

    • Vor 6 Jahren

      Soso, wovon handelt denn bitte englischsprachiger Pop?

    • Vor 6 Jahren

      "...denn die Liebe ist ja da..und die ...schafft alles."

      Sangen Laibach in überzogener Form auch schon Mitte der 80er.

  • Vor 6 Jahren

    das Cover mit dem allseits beliebten Nobelpreisträger udn Guantanamo-Schließer ist schon völlig Panne.

  • Vor 6 Jahren

    Wer hört diesen fiesen Betroffenheitspop heute überhaupt noch?

  • Vor 6 Jahren

    Erster Eindruck: außer Velsobar nix neues und - leider - Erdmöbel werden von Album zu Album schlechter; ich tu mirs nochmal an…
    Holofernes geht gar nicht…

  • Vor 6 Jahren

    Ähm, der Text des Lieds "Barack Obama" IST im Original ein Nachruf in einer Zeitung gewesen. Die Vermutung stimmt, doch der Kontext fehlte dem Autoren offensichtlich, dadurch ist seine Interpretation und Kommentierung natürlich Makulatur.

  • Vor 6 Jahren

    Ähm, der Text des Lieds "Barack Obama" IST im Original ein Nachruf in einer Zeitung gewesen. Die Vermutung stimmt, doch der Kontext fehlte dem Autoren offensichtlich, dadurch ist seine Interpretation und Kommentierung natürlich Makulatur.

  • Vor 6 Jahren

    Ich denk ja immer wenn ich so einen Verriss lese: Da sitzt jemand einsam zu Hause, nicht glücklich und hört dann ein Album mit all dem Frust. Aber was weiss ich, kann ja keine Gedanken lesen. Habe gerade Ermöbel live gesehen und dabei auch Gedankenmaschine gehört. Ein Lied was Hoffnung gibt. Mehr als diese Plattenkritk. Und das Album? Ist gut, geht besser. 4 von 5