laut.de-Biographie
French Kicks
Es ist einfache Rockmusik, die New York nach den Strokes in Massen produziert. Trotz allem Überfluss an abgewetzten Chucks-Trägern sind die Ausfälle doch recht gering. Auch die French Kicks, die mit ihrer weichen Version des Garagen-Rocks nahezu schwerelos durch britische Pop-Universen pavementen, sind keine Ausnahme.
In ihrer Heimatstadt Washington DC proben Matt Stinchcomb (Gitarre, Vocals), Jamie Krents (Bass) und Nick Stumpf (Drums, Vocals) schon seit High School-Tagen die Nachmittage durch. Angelehnt an die inzwischen legendäre örtliche Musikszene um Oberhaupt Ian MacKaye spielen die Teenager ihre Post-Punk-Version im elterlichen Keller.
Gemeinsam besuchen sie nach der Schule ein College in Ohio, bevor alle drei nach ihrem Abschluss in den Big Apple ziehen. In Brooklyn finden sie noch Josh Wise (Keyboards, Gitarre), der die French Kicks im Herbst 1998 zum Quartett macht.
Im gleichen Jahr veröffentlicht die Band ihre erste selbstbetitelte EP auf My Pal God Records. Kurz darauf folgt die "My New Laywer"-EP. Man geht einige Monate ausgiebig auf Tour, und überzeugt den Oasis-Entdecker und Gründer des Creation-Labels Alan McGee von der Qualität des zurückgelehnten Indie-Sounds. Später im Jahr veröffentlicht McGee eine erste French Kicks-EP mit alten und neuen Aufnahmen in England.
Bevor im Juni 2003 ihr erstes Album "One Time Bells" auf Cooking Vinyl erscheint, touren die Kicks weiter mit ihren (alten) Labelmates The Vue und The Walkmen durch die Lande. Nach einiger Zeit im Studio bringen sie im November 2004 ihren zweiten Longplayer "The Trial Of The Century" heraus.
Stinchbomb entschließt sich Ende 2005, die Gruppe zu verlassen. Das dritte Album "Two Thousand" erscheint am 18. Juli 2006.
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