Porträt

laut.de-Biographie

Galv & S. Fidelity

Unterschiedlicher könnten Galv und S. Fidelity nicht sein. Der eine ein irrer Wortakrobat aus dem tiefsten Schwabenländle, der dem kreativen Chaos neue Maßstäbe verleiht. Der andere, wie er selbst sagt, ein Studiohund, der mit den komplexen Strukturen seiner Produktionen in seiner Wahlheimat Berlin mit seinem einzigartigen Soundbild auffällt.

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Obwohl der Inhalt zählt: Heute prämieren wir die Verpackung. Wir küren die gelungensten Artworks, die hiesiger Hip Hop 2018 zu bieten hatte.

Da Gegensätze sich aber bekanntermaßen anziehen, verwundert es nicht, das Galv und S. Fidelity zueinander gefunden haben. Wann genau das war, weiß keiner mehr so genau. Sicher ist jedoch, dass sie dabei einen Bund fürs Leben schlossen: "Wir sind friends for life, sagt Galv selbst im Interview dazu.

Da die Chemie passt, verbarrikadieren sich der Beat-Bastler und der Rapper elf Tage lang in einem Studio in der Hauptstadt und produzieren einen Hit nach dem anderen. Da beide feststellen, dass das Ergebnis der intensiven Session auch nach zwei Jahren noch durchaus hörbar erscheint, beschließen sie, ihre Hörer daran teilhaben zu lassen.

"Shigeo" erscheint Ende Juni 2018 und entpuppt sich nicht nur als zeitloses Feuerwerk der Kreativität, sondern auch als eine Hommage an einen unbekannten japanischen Jazz-Musiker. "Ich finde es nice, so Namen auch mal nach außen zu tragen und ein anderes Genre reinzuholen", meint S. Fidelity dazu.

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Galv & S. Fidelity - Shigeo: Album-Cover
  • Leserwertung: 5 Punkt
  • Redaktionswertung: 5 Punkte

2018 Shigeo

Kritik von Anastasia Hartleib

War ja klar, dass da nur was Irres rauskommen kann. (0 Kommentare)

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