Oh mein Gott! Goldfrapp. Meine Liebe zu diesem Duo entflammte 2000, als ich Ende des Jahres im Wust der zugesandten Post auf einmal auf ein seltsames Cover stieß. Um so dankbarer war ich dann, dass ich die Scheibe trotz der eher ungelenken Covergestaltung in den Player geschoben habe. Was auf "Felt …
Es sollte ja auch nicht elektronisch sein, also nicht sooo, sondern eher so filmartig wie auf Felt Mountain. Allein der Opener könnte bei jedem James-Bond-Film laufen und ich wäre jedes Mal wieder begeistert.
Also ja, mit Goldfrapp ist wieder zu rechnen, auch wenn Pitchfork das anders sieht.
Sehr schöne Review von Herrn Cordas. Ich hätte allerdings noch einen Balken draufgepackt und volle fünf davon gegeben. Dafür hätte ich "Felt Mountain" einen weniger zugeschustert. Weils eine Spur zu dick aufgetragen war. Genau und eben das vermeidet dieses Album, obwohl die Anklänge an Felt Mountain unverkennbar sind. Aber 1. nicht so stark, daß man von Wiederholung reden könnte und 2. wurde das Pathos der manchmal etwas übergroßen Gefühle bei Seventh Tree auf genau das richtige Maß gestutzt, die Songs wirken reduzierter, leichter, schwebender und es kommt meinem "Geschmack" einen Tick eher entgegen. Ich bin sehr gespannt, was von Goldfrapp als nächstes zu hören sein wird, das wird zwar wohl noch ne Zeit dauern, aber gespannt sein darf man trotzdem. Nebenbei: Alison Goldfrapp ist zwar eine ziemlich außergewöhnliche und sicher auch nicht ganz einfache Person, aber man fragt sich, was das neue Album mit "ProgRock" zu tun haben mag. Irgendwo hatte ich gelesen, daß das Duo sich -in welcher Form auch immer- während der Entstehung des Albums als "ProgRocker" sah...oder zumindest auf dem Weg dahin.
Hattest Du schon einmal im Nachhinein die Wertung noch nach oben gehievt? Falls das die Premiere ist: Das Album hat es aber absolut verdient. Ich gäbe was drum, wenn ich das Duo live erleben könnte. Die Tourdaten im Juni (in UK) sind leider terminlich nicht drin, hätte ich frei, ich würde sofort bei ****Air buchen.
hab sie zu felt mountain-zeiten auf der popkomm gesehen: vom feinsten. leider war zu viel fasel-publikum anwesend, das nur cool mit longdrink in der hand rumgestanden ist, anstatt andächtig zu lauschen. dann nochmal auf dem southside. auch cool. also live schon ne hausnummer.
Also, ich muss schon sagen, dass mich das Album nach wie vor schwer begeistert. Für mich definitiv mein Album Nr. 1 für 2008. Wirklich schade, dass sie mit ihrer Tour (bis jetzt) nicht nach Deutschland gekommen sind, was mich doch sehr wundert. Ich wäre wirklich sehr gerne hingegangen.
Ich höre ja alles mögliche. Massive Attack, Blur, Muse, Röyksopp, Rammstein etc.. Aber kein Album ist von denen auf Platz 1. Da steht nämlich "Seventh Tree" und selbst Massive Attack mit dem genialen "Heligoland" konnte es nicht vom Thron werfen. Schade, dass Goldfrapp so viel Elektrozeugs machen, denn diese Richtung (und die Richtung "Felt Mountain") beherrschen sie wesentlich besser. Umwerfendes Album!!!
Oh mein Gott! Goldfrapp. Meine Liebe zu diesem Duo entflammte 2000, als ich Ende des Jahres im Wust der zugesandten Post auf einmal auf ein seltsames Cover stieß. Um so dankbarer war ich dann, dass ich die Scheibe trotz der eher ungelenken Covergestaltung in den Player geschoben habe. Was auf "Felt …
25. 2. 2008
Das Vorglühen geht los.
http://www.musicweek.com/story.asp?section…
Wenn das stimmt, bin ich mit von der Partie, Alison.
1. "Clowns"
2. "Little Bird"
3 "Happiness"
4. "Road To Somewhere"
5. "Eat Yourself"
6. "Some People"
7. "A&E"
8. "Cologne Cerrone Houdini"
9. "Caravan Girl"
10."Monster Love"
und bereits geleaked...
"clowns" durfte ich bereits hören, hat mir gut gefallen, etwas weniger elektronisch, aber sehr schön
review kann ich nur unterschreiben.
Es sollte ja auch nicht elektronisch sein, also nicht sooo, sondern eher so filmartig wie auf Felt Mountain. Allein der Opener könnte bei jedem James-Bond-Film laufen und ich wäre jedes Mal wieder begeistert.
Also ja, mit Goldfrapp ist wieder zu rechnen, auch wenn Pitchfork das anders sieht.
Sehr schöne Review von Herrn Cordas. Ich hätte allerdings noch einen Balken draufgepackt und volle fünf davon gegeben. Dafür hätte ich "Felt Mountain" einen weniger zugeschustert. Weils eine Spur zu dick aufgetragen war. Genau und eben das vermeidet dieses Album, obwohl die Anklänge an Felt Mountain unverkennbar sind. Aber 1. nicht so stark, daß man von Wiederholung reden könnte und 2. wurde das Pathos der manchmal etwas übergroßen Gefühle bei Seventh Tree auf genau das richtige Maß gestutzt, die Songs wirken reduzierter, leichter, schwebender und es kommt meinem "Geschmack" einen Tick eher entgegen.
Ich bin sehr gespannt, was von Goldfrapp als nächstes zu hören sein wird, das wird zwar wohl noch ne Zeit dauern, aber gespannt sein darf man trotzdem.
Nebenbei: Alison Goldfrapp ist zwar eine ziemlich außergewöhnliche und sicher auch nicht ganz einfache Person, aber man fragt sich, was das neue Album mit "ProgRock" zu tun haben mag. Irgendwo hatte ich gelesen, daß das Duo sich -in welcher Form auch immer- während der Entstehung des Albums als "ProgRocker" sah...oder zumindest auf dem Weg dahin.
@Jan Dilba (« Sehr schöne Review von Herrn Cordas. Ich hätte allerdings noch einen Balken draufgepackt und volle fünf davon gegeben. »):
danke und ok, dann halt einen mehr.
Hattest Du schon einmal im Nachhinein die Wertung noch nach oben gehievt?
Falls das die Premiere ist:
Das Album hat es aber absolut verdient. Ich gäbe was drum, wenn ich das Duo live erleben könnte. Die Tourdaten im Juni (in UK) sind leider terminlich nicht drin, hätte ich frei, ich würde sofort bei ****Air buchen.
hab sie zu felt mountain-zeiten auf der popkomm gesehen: vom feinsten. leider war zu viel fasel-publikum anwesend, das nur cool mit longdrink in der hand rumgestanden ist, anstatt andächtig zu lauschen. dann nochmal auf dem southside. auch cool. also live schon ne hausnummer.
Machst mir ganz schön den Mund wässrig. Aber ich bin sicher, ich werde sie auch noch live erleben, manchmal ergeben sich ganz plötzlich Gelegenheiten.
tour zum album sollte doch kommen. würd mich wundern, wenns anders wäre.
eat yourself zum weinen schön. Unglaublich sexy Cover alleine rechtfertig den Kauf, übrigens.
sexy vielleicht nicht unbedingt, aber dieses jahr wirklich das schönste cover.
überzeugt auch musikalisch, v. a. "clowns"
doch, doch, schon sexy.
Also, ich muss schon sagen, dass mich das Album nach wie vor schwer begeistert. Für mich definitiv mein Album Nr. 1 für 2008.
Wirklich schade, dass sie mit ihrer Tour (bis jetzt) nicht nach Deutschland gekommen sind, was mich doch sehr wundert. Ich wäre wirklich sehr gerne hingegangen.
Ich höre ja alles mögliche. Massive Attack, Blur, Muse, Röyksopp, Rammstein etc.. Aber kein Album ist von denen auf Platz 1. Da steht nämlich "Seventh Tree" und selbst Massive Attack mit dem genialen "Heligoland" konnte es nicht vom Thron werfen. Schade, dass Goldfrapp so viel Elektrozeugs machen, denn diese Richtung (und die Richtung "Felt Mountain") beherrschen sie wesentlich besser. Umwerfendes Album!!!