"Abhängen, Drogen nehmen, dumm sein: Das ist nicht gesund. Verschwende keine Zeit, deine Zukunft bleibt Mittelpunkt." Man möchte zustimmend nicken, lauscht man den gar nicht dämlichen Erkenntnissen, die Haftbefehl und Jonesmann in "Narben Bleiben" ausbreiten. Angesichts der davor und danach ausgewalzten, …
@chris de vida: ich bin hier der hater? und klar, sie leben das leben was ich mir wünsche...ich würde liebend gerne geldtransporter überfallen und von pirmasens nach berlin ziehen...leider lässt dies der standesdünkel nur nicht zu, und ich bin dazu verdammt teetrinkend vor meiner ahnengallery zu hocken und der kammerzofe nachzuschmachten...du hasts geblickt, du bist der hiphop gott!!!
@todesposter (« @InNo (« @todesposter (« Auch wenn man Haftbefehl zugestehen will, daß er sich seine eigene Welle aufgebaut hat; er kann sie trotzdem auch selbst totreiten, indem sich sein Output solange auf seine erfolgreiche Formel stützt, bis es keiner mehr hören will - was, wenn er es aus Kalkül tut, durchaus als Sellout durchgeht. »):
Ja, kann er. Wird er bestimmt auch. Aber beim ersten Album die eigene Welle totzureiten, hört sich schon abenteuerlich an. Selbst wenn man annehmen würde, dass Straßenrap deiner Meinung nach nicht out ist, könntest du gern mal ein paar Namen aus diesem Bereich droppen, die gerade so angesagt sind »):
Wie wäre es denn, wenn du stattdessen eine ausführliche Darstellung abgibst, warum Streetrap tot ist?
Ich führe gerne ausführlich meine Argumente an, aber nicht am Fließband. Und Namedropping ist hier nicht dazu geeignet, meine These zu untermauern. Streetrap ist zu einer andere Form von Unterhaltung geworden, deren lebhaftigkeit sich nicht unbedingt in Chartspsitionen messen lässt. Dies nur am Rand, eine ausführliche, wissenschaftliche Darstellung sprengt hier eindeutig den Rahmen. »):
Ich verstehe diese Logik überhaupt nicht. Die Lebhaftigkeit von Streetrap lässt sich nicht in Verkaufszahlen messen, aber jemand, der diese Art von Musik macht, mit der er höchstens die Handy-Chartlist auf den Hauptschulen stürmen könnte, um von Kids gefeiert zu werden, die eh keinen Cent für Musik ausgeben, betreibt natürlich Sellout
Wissenschaftliche Darstellung ist hier absolut nicht erwünscht, aber eine klare Linie könntest du langsam mal wirklich erkennen lassen. Was anderes als aus Prinzip dagegen anreden machst du schon seit Tagen nicht mehr, mit immer abenteuerlicheren Logikbrüchen
ja klar ist das für nerds, aber nerds machen nunmal auch die beste mucke, weil sie sich bis ins letzte detail analytisch damit auseinander gesetzt haben. sodahn reagiert wie in beleidigtes mädchen und ihr habt selber weniger argumente als ihr der gegenseite vorwerft. egal, bin raus. segle heute nacht auf die insel wo für immer 98 ist und bau einen mit tobi und doktor renz. *IRONIE OFF* für mich bleibt das hier lächerlicher mist. zugute halten muss man ihm nur, dass andere strassenrapper wesentlich weniger hihop-background haben und noch schlechter rappen.
hier mal ein objektives bild: - lautuser, sodhahn und InNo haben plan, wir verstehen und jungs - sillywalk und chris de vida müssen ziemliche weicheier sein, soviel geschwollene scheiße wie die hier labern, ich würde euch gern mal vor haft stehen sehen wie ihr ihm genau die hier dargelegte kritik ins gesicht sagt... ihr würdet euch sofort in euren rucksäcken verkriechen, SERVUS DEUTSCHLAND
ps: und wenn haft es nicht mit rap schafft: DANN MIT DER PUMP GUN!
@goriller: so siehts doch aus, typen wie chris de vida sind doch nichts anderes als ehrlose weichgurken die im netz ne dicke lippe riskieren! er sollte sich lieber das album kaufen
@goriller (« - sillywalk und chris de vida müssen ziemliche weicheier sein, soviel geschwollene scheiße wie die hier labern, ich würde euch gern mal vor haft stehen sehen wie ihr ihm genau die hier dargelegte kritik ins gesicht sagt... »):
Habe die Diskussion jetzt mal ein bisschen verfolgt und ohne zu kommentieren aber jetzt wirds mal Zeit:
1. Musik ist Geschmackssache 2. Ob man Haft mag oder nicht. Ihn als den neuen Messias des Genre Straßenrap, wie ihn hier einige hinstellen, zu bezeichnen ist doch reichlich übertrieben. 3. zu Goriller: Angst vor Haft zu haben impliziert dass du glaubst er würde sein Image leben was wiederum bedeutet dass man dir anscheinend jeden Scheiß erzählen kann.
Es darf dann jetzt weiter verbal attackiert werden.
@InNo (« @todesposter (« @InNo (« @todesposter (« Auch wenn man Haftbefehl zugestehen will, daß er sich seine eigene Welle aufgebaut hat; er kann sie trotzdem auch selbst totreiten, indem sich sein Output solange auf seine erfolgreiche Formel stützt, bis es keiner mehr hören will - was, wenn er es aus Kalkül tut, durchaus als Sellout durchgeht. »):
Ja, kann er. Wird er bestimmt auch. Aber beim ersten Album die eigene Welle totzureiten, hört sich schon abenteuerlich an. Selbst wenn man annehmen würde, dass Straßenrap deiner Meinung nach nicht out ist, könntest du gern mal ein paar Namen aus diesem Bereich droppen, die gerade so angesagt sind »):
Wie wäre es denn, wenn du stattdessen eine ausführliche Darstellung abgibst, warum Streetrap tot ist?
Ich führe gerne ausführlich meine Argumente an, aber nicht am Fließband. Und Namedropping ist hier nicht dazu geeignet, meine These zu untermauern. Streetrap ist zu einer andere Form von Unterhaltung geworden, deren lebhaftigkeit sich nicht unbedingt in Chartspsitionen messen lässt. Dies nur am Rand, eine ausführliche, wissenschaftliche Darstellung sprengt hier eindeutig den Rahmen. »):
Ich verstehe diese Logik überhaupt nicht. Die Lebhaftigkeit von Streetrap lässt sich nicht in Verkaufszahlen messen, aber jemand, der diese Art von Musik macht, mit der er höchstens die Handy-Chartlist auf den Hauptschulen stürmen könnte, um von Kids gefeiert zu werden, die eh keinen Cent für Musik ausgeben, betreibt natürlich Sellout
Wissenschaftliche Darstellung ist hier absolut nicht erwünscht, aber eine klare Linie könntest du langsam mal wirklich erkennen lassen. Was anderes als aus Prinzip dagegen anreden machst du schon seit Tagen nicht mehr, mit immer abenteuerlicheren Logikbrüchen »):
Streetrap als Geschäftsidee ist so gut wie tot oder im sterben, bzw., da Popphänomene meist zyklisch funktionieren, im Winterschlaf.
Streetrap als Kultur ist aus meiner Sicht alles andere als tot, wird im Moment aber nicht medial verwertet, d. h. steht nicht im öffentlichen Fokus.
Was Haftbefehl macht, zielt natürlich, und erfolgreich, auf Konsum ab (1. Kategorie), d. h. er macht (noch) Asche damit. Das lässt sich in Verkaufszahlen und Tourerfolgen messen. Da das höchstwahrscheinlich sein primäres Ziel ist, kann man es als Sellout bezeichnen. Darin stimmten wir soweit überein.
Alles was ich sage ist: Streetrap als kommerzieller Erfolg ist jetzt gerade am abnehmen. Streetrap als Teil einer Jugendkultur existiert und wird überleben. Selbst wenn nur noch Leute wie Marteria oder Blumio Platten verkaufen sollten.
Es ist übrigens nicht förderlich für eine Diskussion, prinzipiell auf der Richtigkeit von ein - zwei Punkten zu beharren. Wenns dir nur darum geht, im Punkt "Streetrap ist kommerziell tot" Recht zu behalten, bitte. Aber wenn du glaubst, daß meine letzten Beiträge nur eine Antwort darauf waren, hast du Inhalte einfach nicht wahrgenommen.
@goriller (« ... ich würde euch gern mal vor haft stehen sehen wie ihr ihm genau die hier dargelegte kritik ins gesicht sagt... ihr würdet euch sofort in euren rucksäcken verkriechen, SERVUS DEUTSCHLAND »):
Die würden nicht mehr reinpassen, da du schon drin wärst.
@todesposter (« @goriller (« ... ich würde euch gern mal vor haft stehen sehen wie ihr ihm genau die hier dargelegte kritik ins gesicht sagt... ihr würdet euch sofort in euren rucksäcken verkriechen, SERVUS DEUTSCHLAND »):
Die würden nicht mehr reinpassen, da du schon drin wärst.
schon wieder ein gangsterrap/streetrap album das nur von drogen/gewalt handelt. einer der hauptvorwürfe hier ist ja die thematische einfalt.kann ich absolut nachvollziehen. das ist auch der grund, warum ich keine pornos mehr konsumiere. da ist es auch immer der gleiche scheiß. ein bißchen oral, dann wird gebummst, und dann kommt das große finale. eine frechheit ist sowas. wo bleibt der raum für große dialoge? thematische vielfalt? muss es denn immer nur ums wixxen gehen?
@spence olchin (« schon wieder ein gangsterrap/streetrap album das nur von drogen/gewalt handelt. einer der hauptvorwürfe hier ist ja die thematische einfalt.kann ich absolut nachvollziehen. das ist auch der grund, warum ich keine pornos mehr konsumiere. da ist es auch immer der gleiche scheiß. ein bißchen oral, dann wird gebummst, und dann kommt das große finale. eine frechheit ist sowas. wo bleibt der raum für große dialoge? thematische vielfalt? muss es denn immer nur ums wixxen gehen? »):
Pornos sind ja auch langweilig. Und wichst du dir einen vor der Stereoanlage?
Ähm, eins interessiert mich jetzt mal wirklich. Habe jetzt hier schon ein paar mal gelesen, dass Haft nicht authentisch sei und alles Fake und er nur so tut.
Wie kommt ihr darauf?
@spence: Das Album hat mehr Themen, u.a. Liebe, Israel, Problematik Parallelgesellschaft, etc. Hör mal genauer hin.
@lautuser (« Ähm, eins interessiert mich jetzt mal wirklich. Habe jetzt hier schon ein paar mal gelesen, dass Haft nicht authentisch sei und alles Fake und er nur so tut.
Wie kommt ihr darauf?
@spence: Das Album hat mehr Themen, u.a. Liebe, Israel, Problematik Parallelgesellschaft, etc. Hör mal genauer hin. »):
Vielleicht hat er ja einige der Dinge wirklich erlebt ABER seien wir mal ehrlich: wenn er das akutell noch lebt was er von sich gibt, dann wäre die pozilei doch wahrscheinlich sehr interessiert ihn hinter gittern zu sehen oder?!
Außerdem kannst du beweisen dass Haft authentisch ist?!
für mich kommt er authentisch rüber nach all den Nuancen in den unzähligen Tracks, sowie nach ca. 8 ausführlichen Interviews. Und um das zu sein reicht ja auch eine authentische Vergangenheit, wieso muss er aktuell kriminell sein um authentisch zu sein? Nö.. im Moment probiert er es ja mit Rap, sollte das nicht klappen kommt wieder die Pumpgun.
@todesposter (« @InNo (« @todesposter (« @InNo (« @todesposter (« Auch wenn man Haftbefehl zugestehen will, daß er sich seine eigene Welle aufgebaut hat; er kann sie trotzdem auch selbst totreiten, indem sich sein Output solange auf seine erfolgreiche Formel stützt, bis es keiner mehr hören will - was, wenn er es aus Kalkül tut, durchaus als Sellout durchgeht. »):
Ja, kann er. Wird er bestimmt auch. Aber beim ersten Album die eigene Welle totzureiten, hört sich schon abenteuerlich an. Selbst wenn man annehmen würde, dass Straßenrap deiner Meinung nach nicht out ist, könntest du gern mal ein paar Namen aus diesem Bereich droppen, die gerade so angesagt sind »):
Wie wäre es denn, wenn du stattdessen eine ausführliche Darstellung abgibst, warum Streetrap tot ist?
Ich führe gerne ausführlich meine Argumente an, aber nicht am Fließband. Und Namedropping ist hier nicht dazu geeignet, meine These zu untermauern. Streetrap ist zu einer andere Form von Unterhaltung geworden, deren lebhaftigkeit sich nicht unbedingt in Chartspsitionen messen lässt. Dies nur am Rand, eine ausführliche, wissenschaftliche Darstellung sprengt hier eindeutig den Rahmen. »):
Ich verstehe diese Logik überhaupt nicht. Die Lebhaftigkeit von Streetrap lässt sich nicht in Verkaufszahlen messen, aber jemand, der diese Art von Musik macht, mit der er höchstens die Handy-Chartlist auf den Hauptschulen stürmen könnte, um von Kids gefeiert zu werden, die eh keinen Cent für Musik ausgeben, betreibt natürlich Sellout
Wissenschaftliche Darstellung ist hier absolut nicht erwünscht, aber eine klare Linie könntest du langsam mal wirklich erkennen lassen. Was anderes als aus Prinzip dagegen anreden machst du schon seit Tagen nicht mehr, mit immer abenteuerlicheren Logikbrüchen »):
Streetrap als Geschäftsidee ist so gut wie tot oder im sterben, bzw., da Popphänomene meist zyklisch funktionieren, im Winterschlaf.
Streetrap als Kultur ist aus meiner Sicht alles andere als tot, wird im Moment aber nicht medial verwertet, d. h. steht nicht im öffentlichen Fokus.
Was Haftbefehl macht, zielt natürlich, und erfolgreich, auf Konsum ab (1. Kategorie), d. h. er macht (noch) Asche damit. Das lässt sich in Verkaufszahlen und Tourerfolgen messen. Da das höchstwahrscheinlich sein primäres Ziel ist, kann man es als Sellout bezeichnen. Darin stimmten wir soweit überein.
Alles was ich sage ist: Streetrap als kommerzieller Erfolg ist jetzt gerade am abnehmen. Streetrap als Teil einer Jugendkultur existiert und wird überleben. Selbst wenn nur noch Leute wie Marteria oder Blumio Platten verkaufen sollten.
Es ist übrigens nicht förderlich für eine Diskussion, prinzipiell auf der Richtigkeit von ein - zwei Punkten zu beharren. Wenns dir nur darum geht, im Punkt "Streetrap ist kommerziell tot" Recht zu behalten, bitte. Aber wenn du glaubst, daß meine letzten Beiträge nur eine Antwort darauf waren, hast du Inhalte einfach nicht wahrgenommen. »):
Nach dieser Definition wäre ja so ziemlich jeder Sellout, dessen CDs in den Läden stehen und mehr als der Durchschnitt absetzt. Zur Jugendkultur gebe ich dir sogar teilweise Recht, die wird nie sterben. Damit aber als Newcomer Asche zu machen, ist praktisch unmöglich. Auch ein Haftbefehl wird keine 5000 CDs pro Album absetzen und keine Riesenhallen füllen, glaubs mir... Selbst gestandene Szenegrößen wie Azad oder Bass Sultan Hengzt verkaufen nur vierstellig und ein sido lässt sich komplett neu imagen, um noch eine Weile von seinem Fame leben zu können. Zum letzten Satz: bei mir gilt die "No news is good news"-Regel, heißt, wenn ich auf einen deiner angeführten Punkte nicht reagiere, bin ich damit vollkommen d'accord. @DeineMudda: Keine Sau sieht ihn als Messias, es ist ein Typ, der durch seinen doch sehr eigenen Style ein paar Anhänger gefunden hat, mehr nicht. Die Diskussion artet doch nur deswegen so aus, weil einige nicht raffen können, wie jemand so gut ankommt, der nicht ihren Geschmack trifft
nö, ich check das. aber ihr checkt nicht, wie man ihn trotz eurer argumentation scheiße finden kann, ohne die hiphop-ahnung abgesprochen bekommen zu müssen. klar würd ich haft das auch persönlich sagen. amewu z.b. ist für mich zukunftsmusik, aber nicht das hier.
@chris de vida (« nö, ich check das. aber ihr checkt nicht, wie man ihn trotz eurer argumentation scheiße finden kann, ohne die hiphop-ahnung abgesprochen bekommen zu müssen. »):
Wieso jetzt der plötzliche Umschwung in die Opferrolle? Erstens habe ich deine "HipHop-Ahnung" (was auch immer du darunter verstehst) niemals in Frage gestellt, zweitens würde mich deine Meinung zu Haftbefehl noch weniger jucken als der neue Formel-1-Weltmeister, wenn du hier nicht ununterbrochen am Klugscheißen wärst. So einfach ist das
"Abhängen, Drogen nehmen, dumm sein: Das ist nicht gesund. Verschwende keine Zeit, deine Zukunft bleibt Mittelpunkt." Man möchte zustimmend nicken, lauscht man den gar nicht dämlichen Erkenntnissen, die Haftbefehl und Jonesmann in "Narben Bleiben" ausbreiten. Angesichts der davor und danach ausgewalzten, …
@chris de vida: ich bin hier der hater? und klar, sie leben das leben was ich mir wünsche...ich würde liebend gerne geldtransporter überfallen und von pirmasens nach berlin ziehen...leider lässt dies der standesdünkel nur nicht zu, und ich bin dazu verdammt teetrinkend vor meiner ahnengallery zu hocken und der kammerzofe nachzuschmachten...du hasts geblickt, du bist der hiphop gott!!!
@todesposter (« @InNo (« @todesposter (« Auch wenn man Haftbefehl zugestehen will, daß er sich seine eigene Welle aufgebaut hat; er kann sie trotzdem auch selbst totreiten, indem sich sein Output solange auf seine erfolgreiche Formel stützt, bis es keiner mehr hören will - was, wenn er es aus Kalkül tut, durchaus als Sellout durchgeht. »):
Ja, kann er. Wird er bestimmt auch. Aber beim ersten Album die eigene Welle totzureiten, hört sich schon abenteuerlich an.
Selbst wenn man annehmen würde, dass Straßenrap deiner Meinung nach nicht out ist, könntest du gern mal ein paar Namen aus diesem Bereich droppen, die gerade so angesagt sind »):
Wie wäre es denn, wenn du stattdessen eine ausführliche Darstellung abgibst, warum Streetrap tot ist?
Ich führe gerne ausführlich meine Argumente an, aber nicht am Fließband. Und Namedropping ist hier nicht dazu geeignet, meine These zu untermauern. Streetrap ist zu einer andere Form von Unterhaltung geworden, deren lebhaftigkeit sich nicht unbedingt in Chartspsitionen messen lässt. Dies nur am Rand, eine ausführliche, wissenschaftliche Darstellung sprengt hier eindeutig den Rahmen. »):
Ich verstehe diese Logik überhaupt nicht. Die Lebhaftigkeit von Streetrap lässt sich nicht in Verkaufszahlen messen, aber jemand, der diese Art von Musik macht, mit der er höchstens die Handy-Chartlist auf den Hauptschulen stürmen könnte, um von Kids gefeiert zu werden, die eh keinen Cent für Musik ausgeben, betreibt natürlich Sellout
Wissenschaftliche Darstellung ist hier absolut nicht erwünscht, aber eine klare Linie könntest du langsam mal wirklich erkennen lassen. Was anderes als aus Prinzip dagegen anreden machst du schon seit Tagen nicht mehr, mit immer abenteuerlicheren Logikbrüchen
ja klar ist das
ja klar ist das für nerds, aber nerds machen nunmal auch die beste mucke, weil sie sich bis ins letzte detail analytisch damit auseinander gesetzt haben. sodahn reagiert wie in beleidigtes mädchen und ihr habt selber weniger argumente als ihr der gegenseite vorwerft. egal, bin raus. segle heute nacht auf die insel wo für immer 98 ist und bau einen mit tobi und doktor renz. *IRONIE OFF* für mich bleibt das hier lächerlicher mist. zugute halten muss man ihm nur, dass andere strassenrapper wesentlich weniger hihop-background haben und noch schlechter rappen.
hier mal ein objektives bild:
- lautuser, sodhahn und InNo haben plan, wir verstehen und jungs
- sillywalk und chris de vida müssen ziemliche weicheier sein, soviel geschwollene scheiße wie die hier labern, ich würde euch gern mal vor haft stehen sehen wie ihr ihm genau die hier dargelegte kritik ins gesicht sagt... ihr würdet euch sofort in euren rucksäcken verkriechen, SERVUS DEUTSCHLAND
ps: und wenn haft es nicht mit rap schafft: DANN MIT DER PUMP GUN!
@goriller: so siehts doch aus, typen wie chris de vida sind doch nichts anderes als ehrlose weichgurken die im netz ne dicke lippe riskieren! er sollte sich lieber das album kaufen
@goriller (« - sillywalk und chris de vida müssen ziemliche weicheier sein, soviel geschwollene scheiße wie die hier labern, ich würde euch gern mal vor haft stehen sehen wie ihr ihm genau die hier dargelegte kritik ins gesicht sagt... »):
kein problem, mach 'n termin aus.
Habe die Diskussion jetzt mal ein bisschen verfolgt und ohne zu kommentieren aber jetzt wirds mal Zeit:
1. Musik ist Geschmackssache
2. Ob man Haft mag oder nicht. Ihn als den neuen Messias des Genre Straßenrap, wie ihn hier einige hinstellen, zu bezeichnen ist doch reichlich übertrieben.
3. zu Goriller: Angst vor Haft zu haben impliziert dass du glaubst er würde sein Image leben was wiederum bedeutet dass man dir anscheinend jeden Scheiß erzählen kann.
Es darf dann jetzt weiter verbal attackiert werden.
@InNo (« @todesposter (« @InNo (« @todesposter (« Auch wenn man Haftbefehl zugestehen will, daß er sich seine eigene Welle aufgebaut hat; er kann sie trotzdem auch selbst totreiten, indem sich sein Output solange auf seine erfolgreiche Formel stützt, bis es keiner mehr hören will - was, wenn er es aus Kalkül tut, durchaus als Sellout durchgeht. »):
Ja, kann er. Wird er bestimmt auch. Aber beim ersten Album die eigene Welle totzureiten, hört sich schon abenteuerlich an.
Selbst wenn man annehmen würde, dass Straßenrap deiner Meinung nach nicht out ist, könntest du gern mal ein paar Namen aus diesem Bereich droppen, die gerade so angesagt sind »):
Wie wäre es denn, wenn du stattdessen eine ausführliche Darstellung abgibst, warum Streetrap tot ist?
Ich führe gerne ausführlich meine Argumente an, aber nicht am Fließband. Und Namedropping ist hier nicht dazu geeignet, meine These zu untermauern. Streetrap ist zu einer andere Form von Unterhaltung geworden, deren lebhaftigkeit sich nicht unbedingt in Chartspsitionen messen lässt. Dies nur am Rand, eine ausführliche, wissenschaftliche Darstellung sprengt hier eindeutig den Rahmen. »):
Ich verstehe diese Logik überhaupt nicht. Die Lebhaftigkeit von Streetrap lässt sich nicht in Verkaufszahlen messen, aber jemand, der diese Art von Musik macht, mit der er höchstens die Handy-Chartlist auf den Hauptschulen stürmen könnte, um von Kids gefeiert zu werden, die eh keinen Cent für Musik ausgeben, betreibt natürlich Sellout
Wissenschaftliche Darstellung ist hier absolut nicht erwünscht, aber eine klare Linie könntest du langsam mal wirklich erkennen lassen. Was anderes als aus Prinzip dagegen anreden machst du schon seit Tagen nicht mehr, mit immer abenteuerlicheren Logikbrüchen »):
Streetrap als Geschäftsidee ist so gut wie tot oder im sterben, bzw., da Popphänomene meist zyklisch funktionieren, im Winterschlaf.
Streetrap als Kultur ist aus meiner Sicht alles andere als tot, wird im Moment aber nicht medial verwertet, d. h. steht nicht im öffentlichen Fokus.
Was Haftbefehl macht, zielt natürlich, und erfolgreich, auf Konsum ab (1. Kategorie), d. h. er macht (noch) Asche damit. Das lässt sich in Verkaufszahlen und Tourerfolgen messen. Da das höchstwahrscheinlich sein primäres Ziel ist, kann man es als Sellout bezeichnen. Darin stimmten wir soweit überein.
Alles was ich sage ist: Streetrap als kommerzieller Erfolg ist jetzt gerade am abnehmen. Streetrap als Teil einer Jugendkultur existiert und wird überleben. Selbst wenn nur noch Leute wie Marteria oder Blumio Platten verkaufen sollten.
Es ist übrigens nicht förderlich für eine Diskussion, prinzipiell auf der Richtigkeit von ein - zwei Punkten zu beharren. Wenns dir nur darum geht, im Punkt "Streetrap ist kommerziell tot" Recht zu behalten, bitte. Aber wenn du glaubst, daß meine letzten Beiträge nur eine Antwort darauf waren, hast du Inhalte einfach nicht wahrgenommen.
@goriller (« ... ich würde euch gern mal vor haft stehen sehen wie ihr ihm genau die hier dargelegte kritik ins gesicht sagt... ihr würdet euch sofort in euren rucksäcken verkriechen, SERVUS DEUTSCHLAND »):
Die würden nicht mehr reinpassen, da du schon drin wärst.
So ein endlos dummes Geschwätz.
@todesposter (« @goriller (« ... ich würde euch gern mal vor haft stehen sehen wie ihr ihm genau die hier dargelegte kritik ins gesicht sagt... ihr würdet euch sofort in euren rucksäcken verkriechen, SERVUS DEUTSCHLAND »):
Die würden nicht mehr reinpassen, da du schon drin wärst.
So ein endlos dummes Geschwätz. »):
ich bin außerdem nicht gerade zierlich.
schon wieder ein gangsterrap/streetrap album das nur von drogen/gewalt handelt. einer der hauptvorwürfe hier ist ja die thematische einfalt.kann ich absolut nachvollziehen. das ist auch der grund, warum ich keine pornos mehr konsumiere. da ist es auch immer der gleiche scheiß. ein bißchen oral, dann wird gebummst, und dann kommt das große finale. eine frechheit ist sowas. wo bleibt der raum für große dialoge? thematische vielfalt? muss es denn immer nur ums wixxen gehen?
@spence olchin (« schon wieder ein gangsterrap/streetrap album das nur von drogen/gewalt handelt. einer der hauptvorwürfe hier ist ja die thematische einfalt.kann ich absolut nachvollziehen. das ist auch der grund, warum ich keine pornos mehr konsumiere. da ist es auch immer der gleiche scheiß. ein bißchen oral, dann wird gebummst, und dann kommt das große finale. eine frechheit ist sowas. wo bleibt der raum für große dialoge? thematische vielfalt? muss es denn immer nur ums wixxen gehen? »):
Pornos sind ja auch langweilig. Und wichst du dir einen vor der Stereoanlage?
Ähm, eins interessiert mich jetzt mal wirklich. Habe jetzt hier schon ein paar mal gelesen, dass Haft nicht authentisch sei und alles Fake und er nur so tut.
Wie kommt ihr darauf?
@spence: Das Album hat mehr Themen, u.a. Liebe, Israel, Problematik Parallelgesellschaft, etc. Hör mal genauer hin.
@lautuser (« Ähm, eins interessiert mich jetzt mal wirklich. Habe jetzt hier schon ein paar mal gelesen, dass Haft nicht authentisch sei und alles Fake und er nur so tut.
Wie kommt ihr darauf?
@spence: Das Album hat mehr Themen, u.a. Liebe, Israel, Problematik Parallelgesellschaft, etc. Hör mal genauer hin. »):
Vielleicht hat er ja einige der Dinge wirklich erlebt ABER seien wir mal ehrlich: wenn er das akutell noch lebt was er von sich gibt, dann wäre die pozilei doch wahrscheinlich sehr interessiert ihn hinter gittern zu sehen oder?!
Außerdem kannst du beweisen dass Haft authentisch ist?!
für mich kommt er authentisch rüber nach all den Nuancen in den unzähligen Tracks, sowie nach ca. 8 ausführlichen Interviews. Und um das zu sein reicht ja auch eine authentische Vergangenheit, wieso muss er aktuell kriminell sein um authentisch zu sein? Nö.. im Moment probiert er es ja mit Rap, sollte das nicht klappen kommt wieder die Pumpgun.
@todesposter (« @InNo (« @todesposter (« @InNo (« @todesposter (« Auch wenn man Haftbefehl zugestehen will, daß er sich seine eigene Welle aufgebaut hat; er kann sie trotzdem auch selbst totreiten, indem sich sein Output solange auf seine erfolgreiche Formel stützt, bis es keiner mehr hören will - was, wenn er es aus Kalkül tut, durchaus als Sellout durchgeht. »):
Ja, kann er. Wird er bestimmt auch. Aber beim ersten Album die eigene Welle totzureiten, hört sich schon abenteuerlich an.
Selbst wenn man annehmen würde, dass Straßenrap deiner Meinung nach nicht out ist, könntest du gern mal ein paar Namen aus diesem Bereich droppen, die gerade so angesagt sind »):
Wie wäre es denn, wenn du stattdessen eine ausführliche Darstellung abgibst, warum Streetrap tot ist?
Ich führe gerne ausführlich meine Argumente an, aber nicht am Fließband. Und Namedropping ist hier nicht dazu geeignet, meine These zu untermauern. Streetrap ist zu einer andere Form von Unterhaltung geworden, deren lebhaftigkeit sich nicht unbedingt in Chartspsitionen messen lässt. Dies nur am Rand, eine ausführliche, wissenschaftliche Darstellung sprengt hier eindeutig den Rahmen. »):
Ich verstehe diese Logik überhaupt nicht. Die Lebhaftigkeit von Streetrap lässt sich nicht in Verkaufszahlen messen, aber jemand, der diese Art von Musik macht, mit der er höchstens die Handy-Chartlist auf den Hauptschulen stürmen könnte, um von Kids gefeiert zu werden, die eh keinen Cent für Musik ausgeben, betreibt natürlich Sellout
Wissenschaftliche Darstellung ist hier absolut nicht erwünscht, aber eine klare Linie könntest du langsam mal wirklich erkennen lassen. Was anderes als aus Prinzip dagegen anreden machst du schon seit Tagen nicht mehr, mit immer abenteuerlicheren Logikbrüchen »):
Streetrap als Geschäftsidee ist so gut wie tot oder im sterben, bzw., da Popphänomene meist zyklisch funktionieren, im Winterschlaf.
Streetrap als Kultur ist aus meiner Sicht alles andere als tot, wird im Moment aber nicht medial verwertet, d. h. steht nicht im öffentlichen Fokus.
Was Haftbefehl macht, zielt natürlich, und erfolgreich, auf Konsum ab (1. Kategorie), d. h. er macht (noch) Asche damit. Das lässt sich in Verkaufszahlen und Tourerfolgen messen. Da das höchstwahrscheinlich sein primäres Ziel ist, kann man es als Sellout bezeichnen. Darin stimmten wir soweit überein.
Alles was ich sage ist: Streetrap als kommerzieller Erfolg ist jetzt gerade am abnehmen. Streetrap als Teil einer Jugendkultur existiert und wird überleben. Selbst wenn nur noch Leute wie Marteria oder Blumio Platten verkaufen sollten.
Es ist übrigens nicht förderlich für eine Diskussion, prinzipiell auf der Richtigkeit von ein - zwei Punkten zu beharren. Wenns dir nur darum geht, im Punkt "Streetrap ist kommerziell tot" Recht zu behalten, bitte. Aber wenn du glaubst, daß meine letzten Beiträge nur eine Antwort darauf waren, hast du Inhalte einfach nicht wahrgenommen. »):
Nach dieser Definition wäre ja so ziemlich jeder Sellout, dessen CDs in den Läden stehen und mehr als der Durchschnitt absetzt.
Zur Jugendkultur gebe ich dir sogar teilweise Recht, die wird nie sterben. Damit aber als Newcomer Asche zu machen, ist praktisch unmöglich. Auch ein Haftbefehl wird keine 5000 CDs pro Album absetzen und keine Riesenhallen füllen, glaubs mir... Selbst gestandene Szenegrößen wie Azad oder Bass Sultan Hengzt verkaufen nur vierstellig und ein sido lässt sich komplett neu imagen, um noch eine Weile von seinem Fame leben zu können. Zum letzten Satz: bei mir gilt die "No news is good news"-Regel, heißt, wenn ich auf einen deiner angeführten Punkte nicht reagiere, bin ich damit vollkommen d'accord.
@DeineMudda: Keine Sau sieht ihn als Messias, es ist ein Typ, der durch seinen doch sehr eigenen Style ein paar Anhänger gefunden hat, mehr nicht. Die Diskussion artet doch nur deswegen so aus, weil einige nicht raffen können, wie jemand so gut ankommt, der nicht ihren Geschmack trifft
nö, ich check das. aber ihr checkt nicht, wie man ihn trotz eurer argumentation scheiße finden kann, ohne die hiphop-ahnung abgesprochen bekommen zu müssen. klar würd ich haft das auch persönlich sagen. amewu z.b. ist für mich zukunftsmusik, aber nicht das hier.
man sollte den thread jetzt bitte ruhen lassen...wenn hier jemand ernsthaft mit amewu kommt, ist wirklich alles zu spät
@chris de vida (« nö, ich check das. aber ihr checkt nicht, wie man ihn trotz eurer argumentation scheiße finden kann, ohne die hiphop-ahnung abgesprochen bekommen zu müssen. »):
Wieso jetzt der plötzliche Umschwung in die Opferrolle? Erstens habe ich deine "HipHop-Ahnung" (was auch immer du darunter verstehst) niemals in Frage gestellt, zweitens würde mich deine Meinung zu Haftbefehl noch weniger jucken als der neue Formel-1-Weltmeister, wenn du hier nicht ununterbrochen am Klugscheißen wärst. So einfach ist das