laut.de-Biographie
Half Moon Run
Hinter Half Moon Run verbirgt sich mehr, als nur eine weitere Band, die nach dem von Mumford & Sons losgetretenen Folk-Rock-Hype ein Stück vom Kuchen abhaben will. Die vier Jungs aus Montreal führen vielmehr verschiedene Stile, komplexe Harmonien und mitreißende Liveperformances zusammen.
Nicht umsonst wählte besagter Branchen-Primus namens Mumford & Sons die Kanadier als Support-Act aus. Ben Lowett, einer ihrer Sänger, schwärmt gegenüber dem NME: "Die Band hat richtig viel Potential und ist progressiv, ohne dabei überheblich zu wirken".
Devon Portielje, Connor Molander, Dylan Phillips und Isaac Symonds schlißen sich 2010 zusammen. Im März 2012 veröffentlichen Half Moon Run über Indica ihr Debütalbum "Dark Eyes", das von der Kritik positiv aufgenommen wird. Die erste Single "Full Circle" findet sogar bei den Machern von "Assasins Creed IV: Black Flag" Verwendung und läuft im dazugehörigen Trailer.
Im Anschluss geht es erst mal auf Tour mit Mumford & Sons. Da jeder von ihnen gleich mehrere Instrumente beherrscht, kreisen diese im Laufe der Gigs. Der Percussions lastige, mit Chorgesang und elektronischen Elementen ausgestattete Sound beschert binnen kurzer Zeit den Ruf einer sehenswerten Liveband. Die Vergleiche reichen dabei von den Fleet Foxes über Band Of Horses, Alt-J, Jeff Buckley bis hin zu Radiohead.
Mit ihrem zweiten Album lassen sich die Kanadier Zeit und veröffentlichen "Sun Leads Me On" erst im Herbst 2015 wieder über Indica Records. Es folgt eine groß angelegte Tournee, die sie neben Kanada und den USA auch nach Europa führt. Dort tauchen sie unter anderem im Line-Up des legendären Isle Of Wight-Festivals auf.
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