laut.de-Biographie
Hammers Of Misfortune
Was auf den ersten Blick vielleicht nach einer typischen Dosenblech True Metal-Formation wie Hammerfall klingt, entpuppt sich bei näherer Betrachtung als eine Vereinigung von fünf aus Kalifornien stammenden Musikern, die sich einer recht vertrackten und zeitintensiven Musikrichtung verpflichtet haben, die zumindest von der Grundessenz her im Metal angesiedelt ist.
Ursprünglich unter dem Namen Unholy Cadaver gegründet, machen sich die beiden Gitarristen John Cobbett und Mike Scalzi (beiden auch bei The Lord Weird Slough Fed), Drummer Chewy und Bassistin Janis Tanaka (Ex-L7) 2001 an die Veröffentlichung ihres Debüts "The Bastard". Die Scheibe ist ein episches Konzeptalbum in drei Teilen und vor allem mit drei unterschiedlichen Stimmen, da bis auf Drummer Chewy alle auch eine gute Figur hinter dem Micro machen.
Die Songs für das nächste Album gehen John recht leicht von der Hand, und schnell machen sie sich wieder daran, diese auch aufzunehmen. Im Frühjahr 2003 nimmt Janis aber lieber den Job bei Pink an und dröhnt auch mit Fireball Ministry durch die Gegend, da sich dort mit Sicherheit mehr Kohle verdienen lässt, als bei den Hammers Of Misfortune. Ihre Stelle nimmt dafür Jamie Myers ein, und auch eine weitere Dame stößt zum Line-Up.
Sigrid Sheie nimmt fortan am Klavier und der Orgel Platz und somit sind vier gute Sänger an der Entstehung von "The August Engine" beteiligt. In Eigenregie aufgenommen, findet sich zunächst kein Label, welches das Album auf den Markt bringen will, doch schließlich erkennen Cruz Del Sur Music die Qualität der Scheibe. In Europa erscheint das Album Ende August.
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