laut.de-Biographie
Jungle Funk
"Wir sind das Abbild einer Band" (Doug Wimbish).
Verstehen kann man diesen Satz, wenn man sich mit der Historie von Jungle Funk beschäftigt. Vinx, der Initiator, wechselte Mitte der 80er nach einer unglücklichen Sportkarriere ins Musikantenlager. Hier sollte es besser laufen: in seinen verschiedenen Projekten (Weltmusik, Jazz, Pop) arbeitete er unter anderem mit Herbie Hancock, Stevie Wonder, Sting und Manhatten Transfer zusammen. 1996 wurde sein Projekt Jungle Funk gebucht, ohne geboren worden zu ein.
Vinx mußte schnell eine Band zusammenstellen, und holte sich mit der Rhythmussektion der Living Colors, Will Calhoun (dr) und Doug Wimbish (b), zwei erfahrene Crossover-Berühmtheiten. Die brachten ihre vielseitigen Erfahrungen mit Jaco Pastorius, Pharoah Sanders, Madonna, Mick Jagger und Seal in die Band ein, und los ging's...
Inzwischen haben die Drei genügend Liveerfahrung gesammelt und reichten im Herbst ´98 ihr Debüt-Album "Jungle Funk" nach. Warum sie sich trotzdem noch nicht so ganz als ausgereifte Band sehen, liegt wohl daran, daß sie "nie wirklich geübt" haben. Und auch nach bisher über 100 Gigs passiert es schon mal, daß ein Stück unausgereift und improvisiert klingt.
Trotzdem sollte man die weitere Entwicklung der Jungle-Funker beobachten, das Potential ist da, ein Proberaum leider noch nicht...
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