laut.de-Kritik

Wohnzimmer- und Dancefloor-tauglicher Stuff für junggebliebene Funker

Review von

Mögt ihr die Stonefunkers?
Wenn ja, wird euch diese Platte vermutlich gefallen. Für alle, die die schwedischen Big-Beat-Funker nicht kennen, werde ich versuchen auf weitere Vergleiche zu verzichten.
Zur Sache:
Äußerst modernen Funk liefern die 3 Jungle Funker Doug Wimbish (bass, vocals, loops), Will Calhoun (drums, percussion, loops) und Vinx (vocals, percussion, loops & samples) auf ihrem Erstling ab.

Das Spektrum reicht von Drum´n´Bass (People, Cycles) bis Hip Hop (Ugly Face). Balladen (Torn) dürfen ebenso sein wie experimenteller Instrumental-Jungle (Headfake) und eine eigenwillige Coverversion von dem alten Hair-Klassiker "Aquarius". Ein bißchen Afrika auf "Jungle Funk", Darkness auf "Trance" und Breakbeats auf 80 bpm (Worship) !!!

Neben soviel kreativer Leistung und einer modernen, ansprechenden Produktion darf auch mal ein Stück daneben gehen. Tut mir leid, aber "Still I try" hält den übrigen Kompositionen nicht stand. Wohnzimmer- und Dancefloor-tauglicher Stuff für junggebliebene Funker.

Trackliste

  1. 1. Ugly Face
  2. 2. Worship
  3. 3. Trance
  4. 4. Headfake
  5. 5. September
  6. 6. Torn
  7. 7. Temporary Love
  8. 8. Cycles
  9. 9. Perculator
  10. 10. Still I Try
  11. 11. Aquarius
  12. 12. People
  13. 13. Jungle Funk
  14. 14. Prague City Lights
  15. 15. Research & Development

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