laut.de-Biographie
Kinski
Angeblich wurde Kinski gegründet, als Gitarrist Chris Martin mit Basserin Lucy Atkinson diskutiert, was denn nun das bessere Aufnahmeverfahren sei: ditigal oder analog. Das findet 1998 in einer Kneipe in Seattle statt und Barmann Dave Weeks schaltet sich ein. Er sollte der erste Drummer von Kinski werden. Das war 1998.
Ein Jahr später steigt mit Matthew Reid Schwartz ein zweiter Gitarrist ein. Er beherrscht daneben das Keyboardspielen und die Flöte. Ebenfalls 1999 erscheint mit "Space Launch For Frenchie" der erste Output.
Ihr Sound definiert sich am besten als Noiserock, irgendwo zwischen Sonic Youth und diversen Wüstensöhnen (Kyuss, Queens Of The Stone Age). Große Worte machen sie nicht, Kinski spielen über weite Strecken rein instrumental.
Nachdem sie die erste Platte noch selbst verlegen, kommt "Be Gentle With The Warm Turtle" 2001 auf Pacifico heraus. Sofort danach geht es erneut ins Studio, um die EP "Semaphore" und das Album "Airs Above Your Station" einzuspielen.
Nachdem die Aufnahmen beendet sind, gibt Weeks die Drumsticks an Barrett Wilke ab. Um diese Zeit landet die Band einen Deal mit Seattles legendärem Label Sub Pop. Dort erscheint das Drittwerk 2003 ebenso wie eine Split mit Acid Mothers Temple.
Ein Jahr später setzt Kinski noch einen drauf und veröffentlicht eine weitere Split-Scheibe mit den Bands Paik und Surface Of Eceon. Aus weiteren Sessions hervorgegangen erscheint 2004 das Album "Don't Climb On And Take The Holy Water". Obwohl sie zwischendurch eine Tour mit Mission Of Burma absolvieren, melden sie sich schon 2005 mit "Alpine Static" zurück.
Diese Platte macht wohl auch auf einen gewissen Herrn namens Maynard James Keenan Eindruck. Der Tool-Fronter lädt Kinski ein, für seine Band auf einer Tour 2007 zu eröffnen. Hernach nimmt das Quartett "Down Below It's Chaos" auf, das im August auf den Markt kommt.
Noch keine Kommentare