laut.de-Biographie
Machete Dance Club
"Mir hat mal jemand gesagt: 'Eine Rockband zu gründen, ist wahrscheinlich das wirtschaftlich dümmste, was du machen kannst'." Ein Satz, der gerade in Corona-Zeiten zutrifft, wie wohl kaum ein zweiter. Dabei beginnt es, wie so oft. 2018 tun sich vier Freunde zusammen und gründen eine Band: Chris Konrad (Gesang), Leo Meuer (Gitarre), David Herrmann (Bass) und Tobias Jordan (Schlagzeug).
Die Münchener nennen sich Machete Dance Club. Der Name spiegelt ihren Sound auch wieder: Man bewegt sich im tanzbaren Alternative/Modern Metal-Bereich und kennt kaum stilistische Berührungsängste. Da die Herren dazu ihr Handwerk beherrschen, stehen sie schnell an der Seite prominenter Acts auf der Bühne. Als Inspiration fallen Namen wie Donots, Metallica, Korn, Deftones und Limp Bizkit.
Schon im Juli 2018 erscheint die erste Single ("Love You") samt Musikvideo. Es geht mit den Killerpilzen auf Deutschlandtour, mit Dog Eat Dog bespielt man Europa. Die eigenen Tourdates laufen unter dem Motto "Almost Famous". Der Vierer droppt seine erste EP "A Trip Outta Hell Into Heaven And Back" im April 2019. Und gerade als es läuft, schlägt Corona zu. Ende des Jahres verlässt Basser David zudem die Band, ihn ersetzt Philipp Zimmermann.
Im Mai 2021 erscheint die Titelsingle des bevorstehenden Debütalbums "Kill The Vibe". Der Song sei jenen Kunst- und Kulturschaffenden gewidmet, die Aufnahmen und Konzerttourneen weiterhin möglich machen. Im Oktober treten Machete Dance Club für den WDR Rockpalast in Bottrop auf. Weitere Single-VÖs folgen. Der Release des Full Length-Debüts, produziert in hannover und Berlin, steht dann am 21. Januar 2021 auf dem Programm: Dennis Poschwatta (Guano Apes) wirkt an der Produktion der Platte mit, er verantwortete bereits die EP. Sascha Carillho (4Lyn) beriet als Kreativdirektor in Sachen Design.
Das Debütalbum reiht sich in die bisherigen Veröffentlichungen ein und kombiniert harte Einflüsse mit Synthie-80s-Sounds. Dabei stehen tanzbare Grooves und eingängige Melodien im Vordergrund. Die zugehörige Albumtour fällt Corona-bedingt dann erst mal wieder ins Wasser.
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