laut.de-Biographie
Meg Pfeiffer
Country-Interpretin Meg Pfeiffer begeistert sich bereits in ganz jungen Jahren für die Musik. Mit acht Jahren erhält sie Gitarrenunterricht, gefördert von den Eltern. Im Lauf der Jahre verfeinert die Dresdenerin ihr Können durch das Nachspielen von Norah Jones, Alanis Morissette und Sheryl Crow.
Vier Jahre lang stürzt sie sich während eines Internat-Aufenthalts auf die dort angebotenen Möglichkeiten in Sachen Musik. Neben Musiktheorie, Musikgeschichte und Gehörbildung zählen auch Klavier,- Gitarren- und Gesangsunterricht zum Programm. Das Mitsingen im Schulchor und erste Auftritte in verschiedenen Schulbands vertiefen die Fertigkeiten der Heranwachsenden.
Ein anschließender USA-Besuch zeitigt Folgen für die Zukunft: "Während meines einjährigen Aufenthalts in Colorado kam ich zum ersten Mal unmittelbar mit Countrymusic in Berührung. Ich sah mir Rodeos an, fing an wie ein Cowboy zu sprechen und machte auch ein paar Auftritte – und viele, die mich dort singen hörten, behaupteten, ich hätte eine Country-Stimme ..."
Doch noch denkt Meg nicht ernsthaft über eine Karriere als Sängerin nach. Zwei Jahre später zieht es sie erneut in die Staaten, diesmal nach New York. Hier gestaltet sich die Musikszene bunter und vielfältiger als auf dem Land. Besonders beeindrucken sie Sound und Stil von Fiona Apple, Lyle Lovett und Alison Krauss. Jetzt fällt die Entscheidung, es selbst mit dem Musikmachen zu probieren.
Wieder daheim in Deutschland, begibt sich Meg auf die Suche nach Mitmusikern und wird fündig. Unter den Künstlern entwickelt sich etwas, und mit Unterstützung eines Berliner Produzententeams nimmt sie eine Cover-Version von Lady GaGas "Pokerface" im Country-Outfit auf. Hoffnungsvoll stellt Meg sich mit ihrem Demo beim Branchenriesen Sony vor - und erhält auf Anhieb einen Plattenvertrag.
Erstes Ergebnis ist das 2010 erscheinende Debüt-Album "Bullrider". In der Mehrzahl enthält der Longplayer Cover von bereits bekannten Hits von z. B. Madonna, Katy Perry und Nelly Furtado. Meg Pfeiffer folgt damit einem Trend-Weg, der vor ihr in Deutschlands jüngster Musik-Vergangenheit bereits von Bands wie BBQ und The Baseballs beschritten wurde: bereits in den Charts erfolgreiche Songs in einem ungewohnten Sound-Kostüm zu präsentieren. Nicht zufällig zeichnet Megs Produzenten-Team JMC auch für The Baseballs verantwortlich.
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Meg Pfeiffer mit "Out Of My Soul" bei Balcony TV Berlin:
http://bit.ly/1fefblb