Als "Sound Of 2012" zeichnete die BBC Michael Kiwanuka unlängst aus. Ohne einen Langspieler veröffentlicht zu haben, trat der Engländer damit in die Fußstapfen von Künstlern wie Adele, Keane oder Corinne Bailey Rae. Zwei kleine EPs reichten aus, um die Jury zu überzeugen und die Musikwelt wie …

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  • Vor 12 Jahren

    Da scheint aber jemand viel auf Preise zu geben. mal ganz davon abgesehen, dass es völliger Schwachsinn ist, nen Sound of 2012 im März zu vergeben, oder seh ich das falsch Herr Hilzendegen?

  • Vor 12 Jahren

    Das siehst du falsch, denn der "Sound Of ..." wird immer am Anfang eines Jahres vergeben, um die vielversprechendsten Newcomer des jeweiligen Jahres auszuzeichnen.

  • Vor 12 Jahren

    Und es ist natürlich völlig unmöglich, dass dieses Jahr noch jemand Unbekanntes ein Album rausbringen wird, welches noch "besser" ist nicht wahr? ;)

  • Vor 12 Jahren

    Es geht nicht um das "beste" Album sondern um den vielversprechendsten Newcomer. Prinzipiell kann man von solchen Preisen natürlich halten, was man will, aber die Vergangenheit zeigt, dass die BBC und deren Jury ein ganz akzeptables Händchen hatte.

  • Vor 12 Jahren

    auf preise ist geschissen. was nichts daran ändert, dass das eine wundervolle platte ist. :trusty:

  • Vor 12 Jahren

    @ Herr Hilzendegen: Dann anders formuliert: warum ist es nicht möglich, dass ein "noch vielversprechenderer" Künstler in diesem Jahr auftaucht? ( bei einer Preisverleihung gehts ja schließlich immer um jemanden, der in irgendwas der beste/vielversprechenste/was auch immer ist. Dass das generell nen relativ sinnloses Unterfangen ist, darüber sind wir uns ja einig ). Die Betonung liegt hier auf 2012. Wie kann man den vielversprechensten newcomer küren, wenn das Jahr noch nicht mal richtig angefangen hat?

  • Vor 12 Jahren

    mal anders gefragt. hat herr hilzendegen den künstler gekührt? warum muss er das erklären? ist das nicht egal, dude? warum hängst du dich da so dran auf?
    (und das sag ich, obwohl ich bei dem preis nur dritte wurde)

  • Vor 12 Jahren

    Ehrlich gesagt finde ich die Mucke etwas seicht.

    Ich mag eigentlich diesen Retro-Black-Soul a la Mayer Hawthorne oder Charles Bradley (Hammer!)
    aber Michael Kiwanuka kommt da nicht so ganz ran.

    Es kann eventuell daran liegen dass seine Musik auch die Bon-Iver-Macbook-Ray-Ban-Schal-im-Sommer-Träger-Ipad-Schläfe-rasiert-Fraktion ansprechen soll...

  • Vor 12 Jahren

    @ Azelealia: Könnte eventuell daran liegen, dass er dem Preis in der Einleitung und beim Ende Platz einräumt. Desweiteren sagt er ja auch, dass die Jury des Preises bisher gar kein so schlechtes Händchen hatte. Wenn er den Preis also ich sag mal... einigermaßen ernst nimmt dann frag ich mich halt, ob "Sounds of 2012" im März nicht nen bisschen kurz gegriffen ist. Und ich häng mich nicht dran auf, ich diskutiere. Oder zumindenst versuche ich es. Sorry wenn da was trollig rüberkommen sollte.
    Ach ja und falls mich meine Wahrnehmung nicht trügt musste HB nicht antworten, hat es aber bereitwillig getan.
    No offense und so. Hatte nur noch ne viertel Stunde Mittagspause und mir war langweilig ;)

  • Vor 12 Jahren

    Sich hinterher dafür zu feiern, dass man den "besten" Emporkömmling ehrt, kann jeder. Solche Preise gibt es ja auch wie Sand am Meer. Da finde ich persönlich eine Prognose wie "Sound of ..." wesentlich interessanter. Außerdem dokumentiert es doch wunderbar die Erwartungshaltung an die Platte. Wir können uns ja in einem Jahr nochmal darüber unterhalten, ob die BBC richtig lag ;)

  • Vor 12 Jahren

    auf der anderen seite, zieht der award so viel aufmerksamkeit auf sich, dass er sich quasi selbst erfüllt. ganz nach dem motto "schaut mal hier, der ist gut". und wenn dann ihn dann alle am ende des jahres feiern, kann man sagen "haben wir doch gesagt". selbsterfüllend. aber wie freddy sagt, preise für den arsch, platte ist klasse.

  • Vor 12 Jahren

    Was die BBC sagt ist doch eigentlich Schnurz. Die Platte ist super und Tell me a tale eine Bombe von Song. Kaum zu glauben, dass der Typ erst Anfang 20 ist.

  • Vor 12 Jahren

    Wird Ende des Jahres wahrscheinlich in keiner der Bestenlisten auftreten, weil es in seiner Art eher klassisch gehalten ist und man sich ja dann eher auf den hippen Scheiß stürzt - was auch immer da noch kommen wird. Ich werde dich aber nicht vergessen Bürschchen!

  • Vor 12 Jahren

    Hmmmmmm... ist irgendwie so sehr retro, daß es schon wieder uneigenständig ist. Im Grunde Mucke, wie man sie schon unzählige Male gehört hat. Nicht schlecht, geht gut in die Ohren, aber auch schnell wieder heraus. Merke: Das "Next Big Thing" kann man meistens getrost ignorieren.

  • Vor 12 Jahren

    Was für ein tolles Album! Seit gestern in Endlosschleife und bis jetzt jeden Penny wert :)
    Höre da unterschiedlichste Einflüsse raus (sogar Mark Knopfler-eskes) und der Mix zwischen fröhlich und nachdenklich ist auch sehr gelungen.
    Wunderbar sympathischer Mann und Musik

  • Vor 12 Jahren

    Was für ein tolles Album! Seit gestern in Endlosschleife und bis jetzt jeden Penny wert :)
    Höre da unterschiedlichste Einflüsse raus (sogar Mark Knopfler-eskes) und der Mix zwischen fröhlich und nachdenklich ist auch sehr gelungen.
    Wunderbar sympathischer Mann und Musik

    edit: ist aber auch ein Grower, also die Scheibe nicht gleich wieder weglegen!

  • Vor 12 Jahren

    Yes Liam. Finde mittlerweile, dass "Always Waiting" erste Sahne ist, obwohl ich den erst gar nicht auf dem Schirm hatte.
    Du kannst ja auch mal Gregory Porter checken. ISt etwas jazziger und weniger rauchig, aber auch eine ganz große Stimme.

  • Vor 12 Jahren

    @harrvedertschi
    Danke für den tipp, richtig toller sänger!
    skylark ist unglaublich schön!