Porträt

laut.de-Biographie

Mirror Of Deception

Im schwäbischen Esslingen gründen Anfang der 90er Sänger Markus Baumhauer und die beiden Gitarristen Michael Siffermann und Jochen Fopp zusammen mit Basser Rainer Hampel und Drummer Ingo Häderle die Band Mirror Of Deceeption.

Musikalisch bewegen sie sich eindeutig im Doom Metal und legen 1993 ihr erstes von insgesamt vier Demos vor. Einen Deal mit dem kleinen Label Sub Zero Records ziehen sie 1997 für die EP "Veil Of Lead" an Land. Da Rainer mittlerweile zu End Of Green abgewandert ist und auch Ingo seinen Dienst quittiert hat, stoßen mit Basser Klaus Schmidt und Drummer Gunnar Drescher zwei neue Jungs zur Band.

Mit der EP und dem Label kommen die Schwaben allerdings auch nicht wirklich voran. So beschließen sie, neben den Arbeiten an ihrem Debütalbum einfach auch die besten Songs der Demos noch einmal zusammen zu packen. 2001 erscheint nicht nur das offizielle Debüt "Mirrorsoul" über Iron Glory Records, sondern auch die Compilation "Past & Present", die die Band erneut in Eigenregie vertreibt.

Allerdings steigt Sänger Markus nach dem Debüt aus. Statt sich nach einem Ersatz umzusehen, übernimmt Gitarrist Michael zusätzlich den Gesang. Einmal mehr macht auch die Rhythmusgruppe den Abgang. Nachdem mit den beiden Mountain Throne-Muckern Andreas Taller (Bass) und Jochen Müller (Drums) das Line-Up wieder aufgefüllt ist, erscheint im Herbst 2004 das nächste Album "Foregone".

Musikalisch und besetzungstechnisch scheint man sich gefunden zu haben. So zeigen sich Mirror Of Deception auf "Shards" ähnlich eigenständig, wie auf dem 2010 erscheinenden "A Smouldering Fire".

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